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(Recording) Wieder was mit Gitarrensynth

Hallo Aussensaiter,

ich habe ein Stück von letztem Jahr nochmal überarbeitet und mit der Synthigitarre eingespielt. "Welcome to Isolation" entstand im März 2020, nachdem ich Kontakt mit einem Coronapositiven hatte, und das Gesundheitsamt mich zwei Wochen in "häusliche Isolation" geschickt hatte. Daraus wurden dann drei - wegen Behördenschlamperei und dann gings sraight ahead in den ersten "Lockdown" Also zu Jubiläum hier der Tune.

LG Stefan


Re: (Recording) Wieder was mit Gitarrensynth

Yeah, 

: (...) "Welcome to Isolation" entstand im März 2020, nachdem ich Kontakt mit einem Coronapositiven hatte, und das Gesundheitsamt mich zwei Wochen in "häusliche Isolation" geschickt hatte. Daraus wurden dann drei - wegen Behördenschlamperei und dann gings straight ahead in den ersten "Lockdown" Also zu Jubiläum hier der Tune.

... ich gestehe, dass ich beim ersten mal überhaupt nicht zuhören konnte, weil ich so fasziniert von dem atmosphärischen gelb-braun-Ambiente war und deswegen nur Augen, aber keine Ohren übrig hatte. Das ist aber wirklich mal stimmungsvoll - bei dir im Keller, nehme ich an? 

Dabei (immer noch Augen) ist mir aufgefallen, dass bei 2:56 offenbar jemand die Tür aufmacht bzw. reinkommt, denn der Gitarrist schaut ganz plötzlich nach rechts, so wie ich schaue, wenn wer die Tür zum Musikzimmer aufmacht, während ich versuche rauszukriegen, was eine Tonleiter ist. Falls ja, würde "isolation" natürlich nicht ganz stimmen und man müsste den Titel evtl. noch mal überdenken.  

Beim zweiten Mal habe ich dann die Augen zugemacht und mich nicht mehr von der Atmo/sich öffnenden Türen ablenken lassen: Das ist ein schönes Stück und zudem sehr gefühlvoll eingespielt. Ich habe ja immer Bewunderung dafür, wenn wer so was in einem Rutsch durchspielen kann, ohne danebenzulangen. Was allerdings ein kleines bisschen schade ist, ist der fade-out: Auf diese Weise ist es ein Thema, eine Improvisation und dann nichts mehr. Das wirkt auf mich etwas unrund. 

(Mögliche Erklärung wäre allerdings, dass du zum Schluss doch noch mal danebengelangt hättest, und das wiederum wäre eine gewisse Erleichterung ...)

Atmosphärisches Yeah jedenfalls,

M. 


Re: (Recording) Wieder was mit Gitarrensynth

Hallo Michael,

erstmal danke für deinen Post. Ich muss beim Schreiben immer noch Schmunzeln. Du liegst wunderbar daneben mit deinen ersten beiden Vermutungen.  Ich spiele in meinem Musikreich und das liegt unter dem Dach und nicht im Keller. Mein Blick geht (warum auch immer) zum Computermonitor und der steht direkt and der Dachschräge.

Der Fadeout erklärt sich übrigens so: Ich hatte das Stück vor einem Jahr auf Soundclick hochgeladen. Damals habe ich es mit meiner 175 gespielt. Der Fadeout war der automatisierte Master Regler. Nachdem ich jetzt das Stück überarbeitet hatte (anderes Drumset, Bass anders gemischt, ein paar dezente Padsounds etc), ist mir garnicht die Idee gekommen einen Schluss zu schreiben -  ich habe einfach die Automation beibehalten. Jetzt wo du das ansprichst fällt es mir erst auf, dass dies schon ein Versäumnis ist und ich gebe dir Recht, anders wäre besser. Ich hoffe aber, dass diese ganzen Corona Stücke mal live gespielt werden. Dann stellt sich unweigerlich die Frage nach einem Schluss.

Nochmals Danke

LG

Stefan


Re: (Recording) Wieder was mit Gitarrensynth

Hallo Stefan,

schöne Musik, interessante Akkordverbindungen, locker drüber improvisiert, gefällt mir sehr gut!

Den Fade Out am Ende mag ich auch, ist doch klasse wenn die Musik da auf dem Dominat-Sept-Akkord bleibt und das dann gegen Ende noch ein bisschen mehr abgeht. Die besten Sachen kommen doch immer im Fade out! :-)

Gruß Martin