Re: (Effekte) Effektkette sinnvoll aufbauen
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Beitrag von ferdi vom März 19. 2005 um 16:24:41:
Als Antwort zu: Re: (Effekte) Effektkette sinnvoll aufbauen geschrieben von muelrich am März 19. 2005 um 12:50:34:
Hi,
Es gibt ja "Puristen, die lassen an Ihre Gitarre und den Amp nur Wasser und CD, äääh ein Kabel dran. Als ich meine Paula letztes Jahr ergattert habe und die bei Gregor Hilden (kennt den jemand -> wenn nicht, homepage nachgucken) abgeholt habe, da hatte der die nur an einem älteren Federkofferamp (plus ein bisschen BluesDriver) und es klang geil. : Aber geil klingen auch Erich Johnson, Michael Landau und Hiram Bullock und schaut Euch mal deren Trentminenleiste bzw. Rackaufbau an, dagegen ist meine Auswahl ja minimalistisch.
so ist es. Ich habe Gregor ein paar mal gehört, klar klingt der gut, vor allem aber spielt er gut und das, ohne sich durch "will mehr als er kann" in den Vordergrund zu drängen. Dafür, dass es nur eine LesPaul war, klag es echt gut (scnr).
Ich könnte auf den puren GRUNDSOUND meines Setups nicht verzichten und finde, dass das nach wie vor das Wichtigste ist, aaaaaber möcht auch nicht einen meiner Effekte verzichten. Keinesfalls. Wenn ich regelmäßig touren würde (Gott bewahre) würde ich das ganze in ein Cornish- oder Bradshaw-System umstricken, aber mit gleichen Bauteilen. Es ist schon schön, wenn man ein wenig Farbe in den Sound geben kann, und ich spiele bestimmt keine Effektbeladeben Sounds. Aber eine Nummer mit einem satten Schuss Vibe, oder eine mit einem echt kranken Octafuzz-Solo, das hat schon was. Und wenn es richtig drücken woll, dann geht nichts ohne das 69.
Im Übrigen mag ich ML's Sound sehr (auch weil er clean klasse klingt) und auch den von Scott Henderson auf den letzten drei CDs). Mit dem Chorus darf man es nicht übertreiben, es ist und bleibt ein Effekt, kein Sound.
.02
ferdi
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