war: gemeinsamer aussenjam im Tonstudio - Recording Workshop
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Beitrag von Jochen vom Februar 03. 2005 um 11:46:42:
Tachchen,
ich habe mir alle Eure Antworten durchgelesen und viel darüber nachgedacht und auch mit ein paar Leuten darüber gesprochen.
Um das Ganze etwas zu konkretisieren: ich denke, es macht am meisten Sinn, wenn wir uns mehr auf die Aufnahme, die Möglichkeiten, die so ein System bietet, also grob gesagt auf eine Produktion konzentrieren.
Dies würde bedeuten, daß wir versuchen, einen Song komplett einzuspielen. Für die Gitarristen unter uns hätte das zur Folge, daß nicht jeder ein Solo spielen würde, sondern halt nur einen Teil. Ich habe einen guten Freund als Workshopleiter im Hinterkopf, der sich zum einen mit der vorhandenen Software bestens auskennt, er hat auch das Tonstudio mitkonzipiert und ist somit auch mit der vorhandenen Hardware bestens vertraut, ist ausgebildeter Musiker und hat ein paar der besten Ohren die ich kenne.
Bei vielen Produktionen die wir aus dem Radio oder von CD kennen, meint man, es wären z.B. nur 2 Gitarrenspuren vorhanden, in Wirklichkeit sind es aber oft dann 10 Spuren und die würden wir dann halt einspielen. Sprich: gefragt ist dann vielleicht ein cooles Riff hier, eine schwebende Rhythmusgitarre dort, ein paar abgedrehte Fills und dann noch ein Mördersolo. :-)
Falls nachher noch Zeit übrig sein sollte, können wir die natürlich auch für weitere Soloausflüge nutzen, wenn es denn gewünscht wird.
Mich persönlich interessiert es aber wesentlich mehr, wie ich den Amp abnehme, wieviele Mikros, welche Standorte, wie verpasse ich dem Gesang Verständlichkeit, wie kann ich dafür sorgen, daß die einzelnen Instrumente differenziert zu orten sind, wie sorge ich z.B. für den nötigen Druck usw.
Bei so einer Veranstaltung sollten wir uns teilnehmermäßig wohl auch auf ca. 10 Personen beschränken, das Studio ist nicht so groß, daß mehr Teilnehmer einen Nutzen davon hätten.
Falls das Interesse größer sein sollte, kann man so ein Projekt dann durchaus wiederholen.
Was sagt Ihr dazu?
aussensaitigst
Jochen Matthias Idee, auch mal einen PA-Workshop zu starten behalte ich im Hinterkopf, das könnten wir hier ebenso machen, aber dann später im Jahr
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