(Technik) eagles' balls


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Beitrag von The stooge vom August 10. 2000 um 17:42:37:

Hallo miteinander,

Im Grünen war vor kurzem die Rede von verschiedenen Trainingsmaßnahmen für die Hände, wobei vor dem Grip-Master dringend gewarnt wurde. Irgendjemand - ich glaube es war André - hat auf Gummi- oder Plastikbälle hingewiesen, die bei orthopädischen Reha-Maßnahmen für Muskelaufbau und Bewegungsübungen verwendet werden. Da ich gerade dabei bin, mich wieder mehr um mein Zweitinstrument Bass zu kümmern und dabei mit Konditionsproblemen zu kämpfen habe, marschierte ich gleich in ein Sanitätshaus, um mich schlau zu machen und verließ es mit vier "Igelbällen". Es gibt sie in verschiedenen Größen (Squash- Tennisball), Härten (schneller-langsamer Squashball) und Farben, und den Namen haben sie von den Noppen, mit denen sie besetzt sind; kosten tun sie zwischen vier und sieben DM, also einen Bruchteil von o.g. Foltergerät, außerdem sehen sie lustiger aus.
Das Ergebnis ist verblüffend: zehn Minuten auf den Dingern ´rumkneten vorm Üben lockert die Muskulatur und fördert die Durchblutung und ich meine auch, bereits nach drei Tagen die ersten Trainingseffekte zu bemerken.
Ach ja, um Bemerkungen wg. Noppen gleich zuvorzukommen: sie sind auch sehr kreativ und vielseitig in der nichtmedizinischen Partnerpflege einzusetzen; aber diese Erfahrungen behalte ich für mich.

Also, wenn die Großtante mal ein paar Stützstrümpfe oder eine neue Gehhilfe einkaufen geht, lasst Euch doch einfach auch ein paar Igelbälle mitbringen.

Gruß'n Blues, stooge


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