Re: (Amps) Immer wieder gern gelesen: Speaker einbrummen
[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]
Beitrag von ferdi vom Januar 22. 2005 um 13:24:02:
Als Antwort zu: (Amps) Immer wieder gern gelesen: Speaker einbrummen geschrieben von Kurt am Januar 21. 2005 um 11:35:47:
Hi,
der "filament transformer" liefert die Heizspannung von mW 6,3V. Ich empfehle nach wie vor die Wandwarzen/Netzteil-Methode, weil einfacher. Sollte in etwa ein 50Hz Sinuswellensignal sein. Du solltest den Amp unbedingt so laut brummen lassen wie dir noch gesund erscheint. Wenn du dabei ungestört lesen kannst, solltest du dringend weiter aufdrehen oder zum Ohrenarzt gehen :o)
Ich schätze, dass man mit 8 Stunden Brummen etwa die doppelte Zeit Einspielen "simulieren" kann, weil es die tiefen Frequenzen sind, bei denen sich Speaker zu Anfang schwer tun. Unerklärlicher Weise werden die Höhen dadurch auch angenehmer, aber die theoretischen Hintergründe interessieren mich ehrlich gesagt nicht die Bohne.
Das Doping hat damit zwar viel zu tun, weil ja gerade die (gedopte) Aufhängung der Membran die größten Bewegungen ausführen muss. Meine fünf Californias sind aber allesamt ungedopt und drei haben vom Einbrummen deutlich profitiert. Es hat schon die ganze Membran was davon, und bei einem 50Hz-Ton bewegt sich ja nicht nur die Aufhängung.
Die Californias in der Zusatzbox habe ich noch nicht gebrummt, nur ein paar Mal gespielt - sie kommen wegen Brachialität der Pegel und Abgelegenheit des Proberaums nicht zum Brummen. Im Vergleich klingen die reichlich gebrummten und 2-3x wöchentlich gespielten Speaker im Twin lebhafter und williger.
cu, ferdi
verfasste Antworten:
Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.
|