(Session) Das erste Mal


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Beitrag von schocka vom November 30. 2004 um 01:42:05:

Ahoi liebe Aussensaiter,

nachdem die Uhrzeiger sich mittlerweile eh schon viel zu weit Richtung Weckerklingeln gedreht haben, kommt es auf diese 5 - 10 Minuten auch nicht mehr an und ich schreibe meine Eindrücke vom letzten Wochenende mal kurz nieder...

Dem Unverständnis meinner Holden zum Trotz ("Du fährst 350 km um dich mit Leuten zu treffen, die du aus dem Internet 'kennst'?") trat ich ja dann nun am Freitag die Reise nach Duisburg an und war mir eigentlich auch nicht so sicher, was mich erwarten würde.

Nach zwar stauverzögerter aber sonst problemloser Anfahrt war aber bereits bei der Ankunft klar, dass sich der Eindruck, den ich aus dem Forum hatte bei der persönlichen Begegnung bestätigt. Soll heißen, der Aussensaiter an sich ist Neuankömmlingen gegenüber freundlich, offen und neugierig und erzeugt so gleich zu Beginn der Begegnung eine gewisse Vertrautheit. Ihr kennt sicher alle das Gefühl, wenn man auf eine Party kommt, bei der man außer dem Gastgeber keinen kennt und erstmal von oben bis unten gemustert wird?! Genau so habe ich mich am Freitag NICHT gefühlt!

Meine Eindrücke, die ich außerdem hatte, wurden von den anderen Berichtenden größtenteils schon erwähnt:

Zunächst mal war wirklich die Vielzahl und -fältigkeit des ausgestellten Equipments beeindruckend. Ich habe mich absichtlich in erster Linie an mein Geraffel gehalten, weil alles andere doch gefährlich für meinen Geldbeutel geworden wäre...

Viele gute Musiker (allen voran Michael "Ich benutze nur 2 Tonleitern" J., wirklich großartig. Danke für den kostenlosen Unterricht!), die gerne LAUT Gitarre spielen. Da liegt auch meine Anregung fürs nächste Mal (wurde ja am Wochenende auch schon angesprochen). Ich denke, das Problem der ausufernden Lautstärke liegt nicht unbedingt darin, dass viele (mich eingeschlossen) gern laut spielen, sondern dass sie dies während eines gesamten Stücks tun. Teilweise kam mir am Wochenende der langbärtige Schlagzeuger-Witz ("Spiel mal dynamischer! Wieso, ich spiel doch schon so laut ich kann...") in den Kopf :-) Zu lösen ist das vermutlich (wie Matthias das schon gesagt hat) nur durch einen Kapellmeister während der Stücke, der Solozeiten "zuteilt" bzw. bessere Kenntnis der Stücke, die gerade gespielt werden. Von daher sollte die Idee eines gemeinsamen Songpools, Best of Aussensaiter oder wie immer das auch heißen mag, voran getrieben werden.

Sehr schade fand ich übrigens, dass ich Samstagmorgen zugegebenerweise so verkatert war, dass ich nur noch das Ende des Workshops mitbekommen habe. Außerdem wäre ich gerne Samstagabend noch geblieben und hätte mir Jonas´ offensichtlich beeindruckenden Gesang angehört.

Beim der nächsten Session werde ich hoffenltich Zeit haben, das nachzuholen. Ich werde jedenfalls - so es der Termin erlaubt - wieder dabei sein!

Bleibt noch das Wichtigste, nämlich der Dank an Jochen und Matthias (und wer noch beteiligt war, das durchblicke ich nicht so ganz) für die Organisation des letzten Wochenendes nochmal ein dickes Dankeschön auszusprechen!!!

Gruß und gute Nacht (oh oh, ist das spät),

Andreas


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