Dicke Saiten bei Westerngitarren?


[ verfasste Antworten ] [ Ganzer Thread ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von Fabian vom November 17. 2004 um 19:38:45:

Hallo Liebe Aussensaiter!


Momentan bin ich etwas ratlos was die Besaitung meiner Westerngitarre betrifft. Es handelt sich um eine recht gut verarbeitete Jumbo von Landola. Bisher hatte ich nur 11er und 12er Sätze drauf aber nachdem ich mich auch an der Elektrischen an 12er gewöhnt hatte (und vor allem an den "volleren" Ton), war es mal Zeit für einen Satz 13er auf der Western *g*. Doch schon beim Saitenaufziehen deutete es sich an: Die Stifte/Dots in der Brücke (hm wie heißen sie noch mal? gehen senkrecht in den Korpus) scheinen Probleme mit dem stärkeren Saitenzug zu haben. Also: Saiten komplett gelockert und während dem festziehen so fest auf die Stifte gedrückt dass ich Angst hatte die Decke einzudrücken. Bei 4 Saiten gings auch gut aber die bei der tiefen E und der H Saiten standen die runden Köpfchen auch nach mehreren Versuchen noch ein paar Millimeter zu weit aus der Brücke raus. Zwei Tage konnte ich jetzt halbwegs damit spielen und die Gitarre klang so gut wie noch nie *freu*. Heute dann die Ernüchterung: H Saite mehrmals zu G Saite mutiert, bis das Ball-End ganz raussprang :(

Sollte ja eigentlich ein Problem sein auf das fast jeder mal bei einer Westerngitarre stößt aber meine Suche im Archiv und Web war bisher erfolglos. Bringt ein neuer Stift etwas? Oder den alten irgendwie zurecht feilen? Oder doch irgendwas ums Ball-End wickeln damits besser blockiert?
Freu mich über jeden Tipp :)


Gruß & schönen Abend,
Fabian


PS: Wenn ich mich schon mal zu Wort melde will ich noch ein großes Lob für die Aussenjam Sektion loswerden! Bin immer total begeistert was meine Ohren da so hören dürfen :-)


verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.