Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen
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Beitrag von Der Felix vom September 22. 2004 um 11:33:19:
Als Antwort zu: Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen geschrieben von Michael (Jacuzzi) am September 22. 2004 um 11:16:06:
Hallo Michael,
was an dem Track so kompliziert sein soll.
(Für mich) der erste Snareschalg pro Takt, der vorgezogen ist. Harmonien ignoriere ich grundsätzlich, da ich damals nur Skalen, dazu noch nichtmal die three-notes-per-string-Teile gelernt habe. Hier bin ich also konstant in g-moll geblieben. Der eine oder andere Ton passt auch nicht so 100%ig.
Und der Schlusslauf ist richtig klasse.
Oh. Danke. Ich habe mir die Nummer gerade seit gestern Abend das erste mal wieder angehört und finde das anz furchtbar, was ich da gemacht habe. Künftig keine First Takes mehr. Aber ich bin um's Verrecken einfach kein Solist, das war ich noch nie und das wollte ich auch nie sein. Gerade habe ich mir mal meine alten Soli aus meinen Songs angehört (damals dachte ich, sowas _muss_ nunmal in einen Metal-Song). Wow. Ich war ja mal richtig gut. Ich wollte irgendwann mal wieder üben...
Was spielst du eigentlich für eine Gitarre, und wie nimmst du sie ab?
Das war jetzt meine "ich war einmal eine Yamaha Pacifica" Telecaster, deren Geschichte man unter v2atele nachlesen kann.
DIREKT in den Computer, Line-In. In Cubase dann mein heissgeliebtes, freies JCM900 Plugin (dessen Link ich noch immer nicht wieder gefunden habe).
Was ist ein Drei-Stufen-Griff? Ist das so was ähnliches wie der Hofmannsche Wurzelgriff?
So ähnlich, genau. Allerdings liegt er näher an Spocks Würgegriff, ist nur längt nicht so filigran anzusezten. Im Prinzip umfasst man mit beiden Händen die Gurgel des zu erdrosselnden und drückt dreimal feste zu, dazwischen greift man jedesmal etwas um, je nach eigenem Ermesse. Alles rein in Gedanken natürlich...
Grüße, Felix
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