Re: (Amps) Classic Röhre vs. Moderne Modulation


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Beitrag von Yeti vom September 13. 2004 um 11:23:36:

Als Antwort zu: (Amps) Classic Röhre vs. Moderne Modulation geschrieben von WAD am September 13. 2004 um 09:32:10:

Moin WAD,

das mit dem Durchsetzungvermögen im Band-Kontext haben meine Vorredner ja bereits angesprochen, das mit den vielen Bedienmöglichkeiten ist gewiss wie immer Ansichts- und Geschmacksache.

Bei den VOX-Valvetronix-Modeling-Amps kommt allerdings dazu, dass sie tatsächlich eine echte Vollröhrenendstufe haben, wenn auch nur eine von ca. 0,1 Watt aus einer als Endröhre "missbrauchter" 12AX7 (beim AD-120 sin das zwei, da stereo). Logischerweise wird die dann noch mit MOS-FET-Endstufen richtig laut gemacht. Besagte Röhre wird allerdings auch je nach Amp-Modell unterschiedlich beschaltet, mal im Class-A, mal im Class-A/B-Bestrieb, und auch in die Sättigung gefahren.

Mich persönlich hat das so überzeugt, dass ich mir mittlerweile nicht nur einen VOX AD-30-VT zugelegt habe, sondern sogar meinen alten Fender Vibro-Champ verkauft habe.

Interessanter Fall: Die chinesische EH 12AX7 habe ich gegen eine hochwertige Röhre ausgetauscht: Wie bei einem echten Röhrenamp hat sich Bass- und Höhenwiedergabe des VOX auf angenehmste Weise verändert! Bässe strammer, Höhen seidiger.

Tut sich hier also ein neues Diskussionsfeld auf? "Modeling-Amps mit Röhre vs. Vollröhren-Amps"?

Der VOX AD-30-VT hat auch nicht viele Bedienelemente, ich bediene ihn an sich nur im Manual-Mode. Und das sind die üblichen drei Klangregler, Gain und Master. Und ein Effektstärkeregler. Fettich.

Clampf on

Yeti


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