Re: danelectro leslie/ rotary
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Beitrag von ferdi vom September 10. 2004 um 12:51:16:
Als Antwort zu: Re: danelectro leslie/ rotary geschrieben von falk am September 10. 2004 um 10:40:42:
@ferdi: muß man das auch nachrüsten, damit's amptlich ist?
Hi Falk,
Michael Fuller protzt ziemlich damit rum , dass sein Dejavibe das allereinzige ist, dass nun wirklich haarklein genau den exakten Abstand zwischen Glühlampe und Fotozellen hat usw usf.
Ich vergleiche auf jeder Probe mein Microvibe mit einem weißen Dejavibe. Der mMn einzige Nachteil des MV ist, dass der Sound-Trimmer (regelt zwischen dunklem Robin Trower- und hellem Jimi-Sound) im Inneren ist. Kann man halt nur fest voreinstellen. Soundlich hält es locker mit. Ein richtig gutes Teil. Ein wesentlicher Vorteil des MV ist, dass es mit 9V läuft. Das Ding frisst zwar Batterien wie Brot (=> Glühlampe!), aber mit Netzteil geht es. Man kann zwar einen Gig mit einer Batterie durchhalten, aber wenn die Spannung sinkt wird der Sound dumpf und moduliert nicht mehr, obwohl die LED immer noch fröhlich leuchtet.
Und klar, es hat einen truen Bypass. Und die Buchsen sind vor Kopf, da, wo sie hingehören.
Da du auch auf Doyle Bramhall stehst, brauchst du eh ein Vibe. Für den langsam bis mittelschnell wabernden Sound ist das MV echt super. Und "in hell klingend" (=> Trimmpoti) kommen die schnellen Modulaionen auch einigermaßen lesliemäßig. Für total lesliemäßig hingegen.... aber das hatten wir schon. Und für total total lesliemäßig muss es eben ein Leslie sein, oder mindestens ein Vibratone.
cu, ferdi
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