Re: (Philosophie) Von Batterien, Röhren und großen Ohren...


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Beitrag von Jo Nec vom Juni 30. 2000 um 13:32:06:

Als Antwort zu: Re: (Philosophie) Von Batterien, Röhren und großen Ohren... geschrieben von Rainer am Juni 26. 2000 um 12:56:53:

Hi Rainer, Hi Bux!

Ja, ihr habt beide Recht. Aber Garfiled irrt, wenn er sagt: Du sollst kein verdammtes Schiff nach seinem verdammten Rumpf beurteilen! Denn – abgesehen davon, dass wir es mit Gleitern oder Verdrängern zu tun haben (Rumpf-Formen, nicht Gitarristen) – hat natürlich jedes seagoing vessel seine sogenannte Rumpfgeschwindigkeit. Will meinen: ob du hinter eine bestimmte Wanne mit einem definierten Rumpf einen 70 PS-Aussenborder hängst oder einen mit 370 PS, spielt ab einer gewissen Grenze keine Rolle mehr. Das Boot wird nicht schneller – Rumpfgeschwindigkeit! Wie bei den Äxten und den Tonabnehmern – wenn die Substanz schon festgelegt ist, geht nicht mehr viel...
Back to the Röhren: Wie oft habe ich schon mit meinem 6V6-Fender in Clubs gespielt und gedacht: das ist der Sound für die Ewichkeit!!! Und bei der nächsten Groß-Mucke denselben Amp nur noch für peinlich empfunden. Pseudolösung - Röhren wohl hinüber, Rubys rein. Gailoer Sound! Aber gestern auf der Marktplatz–Mucke, (Kulturamt und so) hatte ich endlich die Erleuchtung: Jo, Du hattest den falschen Amp am falschen Venue! Schön, dass ich ca. 4 Sätze 6V6 aufbewahrt habe. Und ehrlich, ich hab' sie auch zwischendurch mal angetestet. Willma so sagen: So richtig kaputt schienen die mir eigentlich nicht...

Lotsaluv, Jo Nec

NP: Rick Vito – Lucky Devils (den ersten 10-Sekunden-Track unbedingt anhören!)




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