Re: (Philosophie) Casting und Grand Prix


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Beitrag von Michael R vom März 26. 2004 um 09:55:25:

Als Antwort zu: (Philosophie) Casting und Grand Prix geschrieben von Matthias am März 25. 2004 um 21:11:07:

Lieber Matthias!

Wohl gesprochen. Ist zwar eine uralte Tradition - Singwettstreits gibt es schon eine ganze Weile -, erinnert in dieser ausschliesslichen und brutalen Form aber auch an Gladiatorenkämpfe. Da fällt mir ein: Tarkowskij schrieb in Die versiegelte Zeit sinngemäss, dass es in der Kunst keinen Fortschritt gibt (und demnach auch der Begriff der Avantgarde in der Kunst widersinnig wäre). Wer will schon ein Aquarell Cézannes über eine Zeichnung Dürers stellen, eine gothische Kathedrale über eine romanische Kirche.

Gruss
Micha

Diesen ganzen Casting-Pfeffer hab ich nur in Sekundenbruchteilen gesehen. Zapp - oops - wech. Und wenn sowas lief oder laufen sollte, hab ich entweder den Dschugaschwili gemacht oder mich verdrückt. *g* Nichts gegen Masochismus, aber Spass machen sollte es schon, *hihi*.
Ansonsten kalauere ich mich weiter mit: „Nimm dir Zeit und nicht das Leben.“


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