Re: (Philosophie) Castings, Medien, Jimi Hendrix und die ewig gestrigen
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Beitrag von Rainer vom März 23. 2004 um 21:43:13:
Als Antwort zu: (Philosophie) Castings, Medien, Jimi Hendrix und die ewig gestrigen geschrieben von Oly am März 23. 2004 um 16:23:38:
Hallo Oly,
da bin ich ja ganz bei Dir. Obwohl Bernd auch nicht ganz Unrecht hat. Und Matthias auch nicht. Da ich nun stramm auf die 50 zu gehe und meine Lebensplanung eh abgeschlossen habe, bin ich zu folgenden Regeln gekommen:
1. Ich schaue fast kein Fernsehen mehr, nur Nachrichten und das Wetter. Oder Wiederholungen von Monty Python, Clockwork Orange oder ganz altem Rockpalast. Stattdessen kaufe ich mir DVDs von Tull oder David Gray.
2. Ich bin ein alter Mann und möchte mir um diesen Quatsch keine Gedanken mehr machen. Ich habe die Faxen einfach dicke und das blöde Gelaber meiner vier Grünschnäbel reicht mir, da können mir Küblböck und Bohlen gestohlen bleiben.
3. Diese Kiddies verstehen meine Musik nicht und ich ihre nicht. Mit den aktuellen A&Rs ist das genau so. Das ist ungefähr so wie die Konstaneten pi, e und die Gravitationskonstante.
4. Ich schaffe es tatsächlich langsam mir nicht mehr die Frage zu stellen, was gute und was schlechte Musik ist.
Fazit: ich finde es zunehmend entspannend über diesen Scheiß zu lachen und eine relative Entspanntheit in solchen Dingen zu entwickeln. Obwohl ich mich bekannter Maßen früher auch oft herrlich aufgeregt habe. Es tut mir auch zunehmend gut zu wissen, was für mich gut ist und was nicht. Und darum schaue ich in ein paar Jahren wahrscheinlich gar kein Fernsehen mehr und habe meinen DVD-Player den Kiddies geschenkt :-))
Rainer
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