Re: (Gitarre) warmoth necks


[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von ferdi vom März 11. 2004 um 16:34:03:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) warmoth necks geschrieben von tom am März 11. 2004 um 14:55:52:

Aloha.

Ich bin Besitzer eines Warmoth Strat "modern vintage" Halses mit 22 Edelstahlbünden in einem todchicen Brazil-Palisandergriffbrett mit "mother of pearl" Punkten (Abalone finde ich zu protzig, sowas gehört auf PRS), Radius 10-16" compound, Profil ist "standard thin".
Das einfache Ahorn hat trotzdem ein paar chice Vogelaugen. Das ist ein toller Hals.

Ich habe in Siegen die Staufer S-Caster von Michael mit meiner Warmoth verglichen.

Zum ersten: tolle Tonabnehmer. Hab' ich auch drauf.
Zum zweiten: tolle Schaltung. Hab' ich auch drin.
Zum dritten: das Handling des Wilkinson Vinatge Trems ist sehr komfortabel. Soundlich waren die beiden nicht vergleichbar, weil ich ungefähr die dreifache Saiten-Schwingungsmasse drauf habe :o) Für eine Gitarre mit Kindersaiten klag sie auf jedem Fall überraschend gut ;o)

Schurz beiseite: tolles Intrument.

Zum Hals: der der Staufer ist nur soviel dicker, dass ich das spontan klasse fand. Der "standard thin" ist einen hauch dünner. Aber nicht dünn. Bei meiner Warmoth ist, wenn man genau hinfühlt, eine ganz leichte Unebenheit an der kante des "skunk stripe" auf der Halsrückseite - unterhalb des dritten Bundes. Perfekt ist der also nicht. Ich habe das auch mit Feinstschliff nicht wirklich wegbekommen.

Bei der Staufer konnte ich Ähnliches nicht feststellen.

Von dieser Winzigkeit abgesehen bin ich mit dem hals hochzufrieden, und ich bin wirklich ein Pingelkopp.

Ich empfehle übrigens nachdrücklich die Edelstahlbünde. Und nimm bloß keinen "Warmoth construction", die haben diesen entsetzlichen Doppeltrussrod. Die bewerben die, weil sie einfacher herzustellen sind.

Zum Preis: was so gut ist, gibt's nicht billiger.

cu, ferdi


verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.