(Amps) Es geht nie nur eine Sache kaputt...
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Beitrag von SerrArris vom Februar 28. 2004 um 17:23:27:
Servus!
Meine kleine Geschichte, die sich die letzten Tage ereignet hat:
Am Donnerstag habe ich mit meiner Band einen Auftritt in Nürnberg gespielt. Für eben jenen hab' ich das Keyboard von meinem Bruder für unsere Tastenkünstlerin ausgeliehen. Beim Auspacken vorm Gig dann der Schockmoment: Eine Taste war beim Transport nach oben herausgebrochen - sch... GottseiDank funktionierte das Keyboard noch, gab's halt kein C zum hören bei dem Konzert.
Wir haben dann auch vor geschlagenen 10 Leuten gespielt - das war dann auch leicht hinter den Erwartungen (Kennt ihr das? Mindestens 20 Leute sagen, sie kommen und am Ende sitzt keiner in dem Club drin?) Na, egal, dafür war die Stimmung unter den Musikern umso besser, wir haben unseren Spaß gehabt.
Wieder daheim, stöpsel ich heute meinen geliebten LC30 ans Netz, meine Gitarre rein, Standby raus, und - Nichts. Niente. Nicht das leiseste Brummen. Und das bis jetzt - mein Amp hat seinen Geist aufgegeben. Selbst nach Überprüfen möglicher Fehlerquellen (Gitarre, Kabel, Lautsprecher) immer noch kein Ton. Aber immerhin glimmen die Endstufenröhren noch munter vor sich hin. Toll. Ihr wisst sicher, wie blöd man sich als Gitarrist fühlt, kein vernünftiger Amp da, k.A. ob den Kaputten noch jemand zum Laufen kriegt (und überhaupt, woher soll man das Geld für eine Reperatur nehmen?) - der Nachmittag ist auf jeden Fall gelaufen.
Ich spiel jetzt noch ein wenig Akkordeon. Wenigstens das geht noch.
Grüße aus Bayern, Markus
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