Re: M;al schauen ob Jecken da sind...
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Beitrag von therocker vom Februar 23. 2004 um 14:51:45:
Als Antwort zu: Re: M;al schauen ob Jecken da sind... geschrieben von Tim am Februar 23. 2004 um 10:58:03:
Hi, also jeck sin' mer immer, auch ohne Karneval!!! ;-)
Also, wenn ich die Problematik mit den Widerständen so sehe, fällt mir das Wort "Anpassung" ein. Das bedeutet, dass der Verstärker-Ausgang so konzipiert ist, dass er 1. nicht kaputt geht, weil zu viel Strom durch die Endstufen-Transistoren/-Röhren/-was-auch-immer fließt und der Strom natürlich auch durch die Lautsprecher und ggf. dort (2.) auch einiges an Unheil anrichten kann. Allerdings ist es nicht so wie ich da gelesen habe eine Reihenschaltung (Rges=R1 + R2), sondern eine Parallelschaltung, die dann so geht 1/Rges = (1/R1) + (1/R2), d.h., dass eine Parallelschaltung von 2 x 16 Ohm nur noch 8 Ohm gesamt ergibt. Wenn der Amp sagt, dass er draußen 16 Ohm haben will, ist die Gesamtwiderstand der Endschaltung incl. Speaker bereits 8 Ohm, die den Strom durch Endstufe/Lautsprecherspule bestimmt. Wird der Strom zu groß, wenn der Gesamtwiderstand zu klein wird, kann es anfangen zu braten, und zwar Endstufe UND Lautsprecher. Die Verstärker-Fritzen haben da bestimmt ein gewisses Maß an Schmerzgrenze hinhein-geplant, aber irgendwann ist da auch Schluss und das steht auf dem Täfelchen nicht mit drauf. Und wenn sie keine Toleranz eingebaut haben und man weiß es nicht, was dann? Übrigens: bei Transen liegt der Speaker mehr oder weniger direkt an den Endtransitoren dran. Bei Röhren ist da noch der Ausgangsübertrager dazwischen und der ist besonders teuer! Ich bin auch keine Choriphäe auf dem Gebiet, hab aber vor ungefähr mehr als 100 Jahren E-Technik studiert. Und Verstärkertechnik gehörte nie so zu meinem Spezialgebiet, da bewundere ich den BC Meiser von G&B, der hat da echt was drauf.....
Cheerio
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