Re: (Amps) Ratschläge zu Fender Blackface benötigt!
[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]
Beitrag von ferdi vom Januar 31. 2004 um 15:56:19:
Als Antwort zu: (Amps) Ratschläge zu Fender Blackface benötigt! geschrieben von A.K. am Januar 31. 2004 um 14:51:59:
Hi,
"Blackface" an sich schon ein Qualitätsbegriff. Dennoch unterscheiden sich die Amps recht deutlich. Die Aussagekraft des POD-Sounds dürfte nicht mehr als eine grobe Richtung vorgeben.
Der Bandmaster ist ein max. 35-40W (2x6L6 mit Röhrengleichrichter) Amp mit recht kleinem Ausgangsübertrager, d.h. mit ihm wird sich nicht der Druck und die Power eines Super Reverbs einstellen, und schon gar nicht (bei vergleichbarer Lauststärke) der tighte Bass eines Twins.
Glasklare Cleanpower bei open air-Pegeln kann der Bandmaster nicht. Dafür wäre ein anderer Gleichrichter und ein anderer Ausgangsübertrager nötig, dann ginge auch das. Dafür ist der Bandmaster ein Amp, der einen satten, in die Kompression gehenden Sound bei Pegeln bietet, die das Betreiben in geschlossenen Räumen erlaubem :o).
Je nachdem, was in der BOx für Speaker sind, kann man sioe mögen oder nicht. Die Oxfords zB sind im Allgemeinen nicht gerade beliebt, weil sie nicht in der Lage sind, jenseits von 10W Input sen Bassbereich sauber wiederzugeben. Jensen oder CTS sind weitaus beliebter.
Zum Tremolux kann ich nichts Genaues sagen, ich schätze (!) die Endstufe aber noch etwas schwächer ein.
Bei beiden Amps solltest du nicht davon ausgehen, dass sie servicefrei sind. Oft verabschiedet soch bei Amps, die 30 Jahre und mehr auf dem Buckel haben, ein Bauteil nach dem anderen. Am besten man plant einen Cap-Job mit ein.
Guck außerdem mal hier: http://www.ampwares.com/ffg/index.html
Wert? Pfff... wert ist ein Amp immer das, was jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. Das kann sich zwischen 400 und 1000 Euro bewegen. Liebhaberpreise sind jenseits von Gut und Böse.
cu, ferdi
verfasste Antworten:
Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.
|