Re: (Zakk) Der Ton des Anstosses


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Beitrag von Rainer Hain vom Januar 04. 2004 um 01:52:10:

Als Antwort zu: (Zakk) Der Ton des Anstosses geschrieben von Der Felix am Januar 03. 2004 um 16:01:20:

Nach dem kurzen Ausschnitt zu urteilen, ist da gar nichts ungewöhnliches. Ich kenne das Stück nicht, aber es scheint ja der Refrain zu sein. Am Anfang ist noch der letzte Takt der Strophe oder Bridge und das ist H-Dur (Dominante) und dann wechselt es zu Beginn des Refrains auf E (Tonika).

Die Linie geht dann d#, e, g#s, was einfach in der Dur-Tonleiter liegt.

Danach kommen C-Dur und D-Dur und vermutlich die Auflösung zur E-Dur-Dominante (an der Stelle bricht der Ausschnitt ab, keine Ahnung, wie es wirklich weitergeht), ein ganz uralter Songwriter-Trick, den wir uns alle von den Beatles abgeschaut haben.

Den harmonischen Bezug hat mir mein Musiklehrer früher mit "Terzverwandtschaften" erklärt - keine Ahnung, ob die moderne Theorie das auch so sieht, aber die Grundtöne haben wirklich einen Terzbezug.

Die Gesangslinien haben aber alle einen ganz klaren Bezug zu den Akkorden. Abgesehen davon, dass es absolut grauslich gesungen ist. Am Anfang dürfte er mehr als einen Viertelton "flat" sein. Wäre das eine Motto-Show von DSDS, der Typ wäre sofort rausgeflogen ;-))


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