Re: (Sonstiges) Beratung in GuitarshopsBeitrag von Yeti vom Mai 17. 2000 um 16:01:09: Als Antwort zu: Re: (Sonstiges) Beratung in Guitarshops geschrieben von Johannes am Mai 17. 2000 um 13:36:07: Da gibt´s immer gravierende Unterschiede zu erleben. Aber die "Veteranen" wie ich (45) werden wissen, dass es früher noch viel schlimmer war. In den 70s war es zum Beispiel üblich, dass einem "wertvolle" Instrumente wie ne Fender vom Verkäufer vorgespielt wurden!!!!!!!! Die Klampfe selber antesten war nicht, es könnte ja was drankommen. Ist wahr! Noch nicht mal anfassen war drin! Dann gibt es heute immer noch Provinzläden, die einem erzählen eine Fenix oder Vester-Strat wär genauso gut wie eine Fender. Oder Du kommst nicht zum Stöbern, weil ein Verkäufer, der Quasselwasser getrunken hat, Dir schwafelnd auf den Fussnägeln steht. Allerdings müssen Verkäufer auch teilweise "schreckliche" Kunden ertragen. Selbst erlebt habe ich, wie ein Kunde ein Einsteiger-Set (Squier-Tele + Frontman-Amp) nur kaufen wollte, wenn er für die Telecaster eine Gebrauchsanweisung bekommt!!! Er müsse schliesslich wissen, bei welchen Musikrichtungen er den Pickupschalter wohin bewege und wie die vorschriftsmässige Bedienung von Volume- und Tone-Poti aussieht. Er wolle schliesslich ja professionell spielen. Und ein anderer sprach von einer doppelsaitigen Gitarre, er meinte aber eine 12-Saitige. Der Verkäufer war dem Wahnsinn nahe und holte sich erstmal beim Griechen eine Portion Giros mit Extra-Spezial-Knofel-Zaziki, um für die nächste Zeit etwas Abstand von gewissen Kunden zu gewinnen. Es gibt halt solche und solche. Viele gute Verkäufer hab ich auch noch nicht erlebt. Ein guter Verkäufer sollte sich für Anfänger Zeit lassen und beraten können. POD on Yeti
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