Re: (Philosophie) vielseitiges instrument?


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Beitrag von bO²gie vom Oktober 28. 2003 um 12:24:09:

Als Antwort zu: Re: (Philosophie) vielseitiges instrument? geschrieben von gargarmel am Oktober 28. 2003 um 09:30:36:

Moin Garga,

: Von Western/E-Gitarre verspreche ich mir keinen ohrgetriebenen Ehrgeiz mehr. Ich wuerde dieselben Stuecke spielen wie frueher und gewohnte Techniken runterlallen. :o/

Genau das war damals mein Auslöser für meine heutige Opentunig/Slide Vorliebe. Mich ödete die Gitarre schlicht an. Und irgendwie hatte ich Lust auf Neuland. Opentuning und Bottleneck ging dann Hand in Hand. Aber auch Opentunings ohne Bottleneck eröffnen völlig neue Welten. "Opentuning" klingt ja gleich nach Folkpickingmief, aber dem ist nicht so. Von Led Zep bis Sonic Youth finden sich Opentunings auch im Rock unterschiedlichster Bauart wieder. Es bringt einfach ziemlich Spaß abseits der eingelaufenen Griffbrettmuster mit neuem zu experimentieren. So hat sich zB das Open C (eigentlich ein typischer Fingerpickerfolkietuning) ideal für mein Rockistenkrachtrio erwiesen. Plus das du mit dem Bottleneck eine Welt voller stranger Zwischentöne zur Verfügung hast ...

Banjo hat mich ne ganze Weile auch gereizt, aber letztendlich wurde es dann eine Resonatormandoline als i-Tüpfelchen. Mandoline ist schön klein und handlich, man kann das kleine Blecheimerchen überall mit hinnehmen und in die andere Hand das Gitarrencase. Traumhaft wäre natürlich eine Resodoubleneck mit Gitarren- und Mandohals *g*

slide on ...
bO²gie

NP: Chris Whitley | Dirt Floor




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