Re: groby, die Gemeinde erwartet deinen Boogie / Greenback - Testbericht!


[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von ferdi vom März 18. 2003 um 22:55:47:

Als Antwort zu: Re: groby, die Gemeinde erwartet deinen Boogie / Greenback - Testbericht! geschrieben von groby am März 18. 2003 um 22:28:09:

Hi Groby,
der übetriebene Twang und exessive Höhen sind DAS Fender-Problem. Ich habe da einiges hinter mir... Tatsache ist, dass die Röhren, der Frequenzgang des Ausgangsübertragers und die Speaker den Sound mindestens so stark beeinflussen wie die Art der Schaltung.

Dem verschnupften Boogie kann der höhenreiche Jensen RI C12N helfen, ansonsten gehört in einen ZU höhenreichen Fender auf jedem Fall ein Weber Speaker! Da hilft kein Drumherumreden!

Bo2gies Vorliebe für indirekte Sounds kann ich nur kommentarlos hinnehmen, ich selber mag es gerne uldradireggt, alder. Hab extra das Tremolo totgelegt - etwa 2dB mehr Gain, und frequenzmäßig so, als ob man eine Decke von der Box nimmt.

Wenn zu scharfe Höhen stören: komplett JJECC83S in die Vorstufe und fertig. Die nehmen die Spitzen raus und klingen richtig rund.

WEnn der Amp mehr twangen soll: eine 5751 von General Electric in die erste Gainstufe und los... dazu eine GE 12AX7A als Endstufentreiber und schon hat man ein Durchsetzungsvermögen, das einem Freudentränen in die Augen treibt. das könnte dem Boogie (nein, nicht dem) auch helfen.

Aber es stimmt schon: dieser sehr attackreiche Sound (so ala ganz früher SRV) ist schon was für Liebhaber und Spezialisten. Ich fahre deshalb einen Kanal mit einer GE 5751, den anderen mit einer Philips 12AX7WA, die ist bei aller Transparenz wärmer und satter. Endstufentreiber und Phasendrehstufe sind Sylvanias - satt, brilliant, LAUT.

cu, ferdi


verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.