Der kleine Pütz die nächste: Schaltungsvariante
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Beitrag von The stooge vom Januar 31. 2003 um 23:07:19:
Hallo Mädels und Jungs,
Dass ich mit Tonpotis nicht viel anfangen kann und sie deswegen bei jeder neueerworbenen Gitarre gleich abkneife, habe ich schon mal geschrieben. Aber was stellt man nun mit dem Poti selber an, das nun sinn- und nutzlos in der Klampfe rumhängt und sich langweilt?
Ich habe es in einen regelbaren Widerstand verwandelt, den ich zwischen den Masseanschluss des Volumepotis und die Masse selber geschaltet habe (Schleifer an Ausgang Volumepoti, Ausgang an Masse). Resultat: bei aufgedrehtem 'Tonpoti' wird das Volumepoti quasi stillgelegt, das Resultat ist ein hörbarer Gewinn an Höhen, Lautstärke und Dynamik. Natürlich umso hörbarer, je größer der Wert des 'Tonpotis' ist (ich habe bei der guten Gelegenheit gleich ein 1 MOhm Poti reingebaut). Das zweite Resultat: jetzt liegt der Widerstand vom Volumepoti nur im Signalweg, es funzt beiem Zudrehen also sozusagen als Tonpoti und nimmt die Höhen recht sensibel weg. Also zwei Fliegen mit einer Klappe. Aufwand: fünf cm Draht, fünf Minuten löten. Je nach Gitarre braucht das Auf- und zuschrauben die meiste Zeit. Kosten: Null. Bei einer Strat kann man übrigens ein Tonpoti in ein Mastertone verwandeln und seinen Massekontakt auf beschriebene Weise mit dem Volumepoti gegen Masse legen.
So, jetzt schnell den Lötkolben geheizt, bevor ich mir diese geniale Idee patentieren lasse und Euch für die Nachahmung viel Geld abknöpfe ... ;-)))
Schönen Abend noch, Mathias
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