Re: Direktimport


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Beitrag von Achim vom November 17. 2002 um 19:43:28:

Als Antwort zu: Direktimport geschrieben von Julian am November 17. 2002 um 16:41:27:

: Hi,
: es besteht oder bestand ja mal die Möglichkeit Gibsoninstrumente über direktimport günstiger zu erwerben. Diese Instrumente erheilten jedoch AFAIK eine vom Importeur angebrachte Seriennummer und nicht die Gibsontypische Seriennummer. Was habt ihr so für Erfahrungen mit Direktimporten gemacht?

Hi,

Direktimport? Heißt das nicht Grauimport?

Wie auch immer, ich hatte bis vor kurzem einen gebrauchten T-Bird, der gemäß der S/N auf polierter Messingplatte wohl ein Grauimport war. Habe ich gebraucht gekauft, günstig, aber total verdreckt *würg*. Nach intensiver Behandlung mit Clovers Politur #1 - #4 war er wieder einigermaßen frisch. Spielte sich einwandfrei, Bundierung etc. war guter Durchschnitt. Ich habe ihn vor kurzem zum selben Preis wieder verkauft. Irgendwie ist T-Bird nix für mich. Ich konnte - bis auf einige Gebrauchsspuren, aber der war auch ca. 8 Jahre alt - keinen Unterschied zu den in den örtlichen Läden neu verkauften T-Birds erkennen.

: Worauf ist zu achten?

Ich würde ein Instrument von Gibson oder Fender aufgrund der lausigen Qualitätskontrolle NIE wieder ungespielt kaufen. Im Falle von Fender habe ich es vor einiger Zeit mal gemacht, und es war mir eine Lehre.

Bei anderen Marken habe ich direkt aus USA Instrumente gekauft, gebraucht und neu. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, mit einer Ausnahme. Mein jüngst eingetroffener 'neuer' G&L L-2000 ist als 'neu' gekauft, sieht auch so aus, hat aber aufgrund der Dokumente wohl ein Vorleben. Derzeit versucht der Händler das mit G&L zu klären. In allen Fällen habe ich einiges gespart, aber es bleibt ein gewisses Risiko.

Gruß

Achim


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