pod über marshall acoustic soloist


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Beitrag von martin vom August 25. 2002 um 13:24:57:

hallo liebe aussensaiter!

ich hatte gestern eine tanzmucke im theater (theaterfest).

weil ich vorher schon für zwei musicalsongs zusammen mit dem orchester spielen musste, dachte ich mir: wozu eigentlich den eigenen amp mitbringen, wenn der theaterverstärker (marshall acoustic soloist oder so ähnlich...) sowieso schon dort aufgebaut steht.

leider gab es wegen des hektischen umbaus keinen soundcheck. dieser war aber auch gar nicht nötig, weil alles sofort auf anhieb funzte.

was ich super fand: endlich hatte ich mal klare und schöne höhen, meine blade-strat klang endlich mal nach strat und mit dem kompressor vom pod klangen die country-stücke jetzt auch soundmäßig mal nach country.

nicht das wir uns falsch verstehen: das ist wirklich nicht unbedingt meine musik, aber wenn man schon so etwas wegen des schnöden mammons spielen muss ist es wenigstens nett, wenn es dann auch "amtlich" klingt (und ricky king hätte wohl seine freude an mir gehabt, die alten damen weinten vor verzückung...).

bei den 3 songs (aus dem 500-song-repertoire) mit verzerrter gitarre schlug sich der amp auch ganz gut. der pod drückt halt sowieso nicht richtig auf der bühne, gerade bei verzerrten powerchords. die leadsounds kamen aber klar durch und waren auch durchsetzungskräftig genug (ein bisschen a la steve lukather, liegt aber vielleicht auch an den emg´s).

jedenfalls überlege ich, mir den amp auch mal für einen gig mit meiner bluesband auszuleihen (damit twin auch mal nach twin klingt).

außerdem ist er so schön leicht zu tragen, und für kleinere sachen kann man mit einer e-gitarre, einer acoustic und einem micro in den amp. einen aux-in hat das teil auch noch. ist halt eine quasi mini-pa.

aber hut ab, ich bin immer noch begeistert.

gruß martin


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