Re: (Aussensaiter) Test... Test... eins... zwei... eins... eins...
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Beitrag von Doc vom August 16. 2002 um 09:25:59:
Als Antwort zu: (Aussensaiter) Test... Test... eins... zwei... eins... eins... geschrieben von lauter am August 16. 2002 um 07:42:38:
Hi Folks!
: Aber wo wir gerade dabei sind: wie macht ihr einen Mikrotest beim Soundcheck?
Typische Antwort: kommt darauf an... ;-)
Meist reden wir drauflos, wie es uns gerade in den Sinn kommt. Da werden irgendwelche Dinge erzählt, oft völlig sinnloses Zeugs (was sich aber nicht wirklich von dem später auf der Bühne erzählten sinnlosen Zeugs unterscheidet *g*).
Wichtig ist mir vor allem, dass auf jeden Fall beim Soundcheck einzelnd gesungen wird und dann nochmal im Chor, damit die Mikros optimal auf den Gesang abgestellt sind. I.d.R bringen wir auch zu großen Auftritten (Festivals mit gestellter Anlage und prof. Mischleuten) unsere eigenen Mikros mit. Da wissen wir, wie die Einstellung in etwa sein muss, damit der Klang rauskommt, den wir wollen (ob die Mischleute das dann annehmen ist eine ganz andere Baustelle - leider sind es oft die "lass gut sein, ich mach das schon"-Leute, die dann oftmals Schwierigkeiten bekommen).
Einpegeln nur über's reden bringt's nicht. Unser Flötist z.B., bei dem sowohl Flöten als auch Gesang über Mikro abgenommen werden, singt meist Kopfstimme und relativ hoch, was ganz anders klingt als sein Geschwätz. Meine Wenigkeit singt komplett anders als sie spricht, und dadurch ist das Mikro nach dem "Schwätz-Test" im Regelfall viiiiel zu höhenreich eingestellt (Zitat: "dann wollen wir das Stimmchen mal einregeln" - immer noch ein running gag in der Band). Das merken wir aber schon vorher, dann sind eben Korrekturen angebracht.
Das Optimum: eigene Anlage, eigener Misch-Mensch. Da weiß man, was man hat.
Dieses eins-zwei-testestest fand ich schon immer ziemlich blöd, kein Mensch schwätzt doch später beim Auftritt etwas in die Richtung...
Viele Grüße Doc
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