Re: (Meinung) Tone-Toys mal wieder
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Beitrag von Matthias vom August 15. 2002 um 17:38:08:
Als Antwort zu: Re: (Meinung) Tone-Toys mal wieder geschrieben von Lukas am August 14. 2002 um 22:06:21:
Hallo Lukas,
: Angenommen bei Tone-Toys gibts für wenig Geld irgendwas, wovon ich denke, dass es völlig sinnlos ist. Dann kommst du und erzählst mir, dass du seitdem viel besser klingst. Wäre ein Grund für mich, dieses Produkt mal auszuprobieren.
Wäre das denn nur ein Grund, wenn ich so einen Gimmick bei TT gekauft hätte? Wenn ich aus irgendeinem Grund ein extrem geiles Teil bei Karl Klomann (ein fiktiver Laden, den ich nicht mag) erstanden habe und es das nur da gibt, muss man es dann boykottieren?
Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Ich kaufe da auch und gerne und finde das Sortiment schon erfrischend. Aber trotz alledem steht TT kein Heiligenschein zu. Darum geht es mir.
: Zu den Plecs: Ich wäre bestimmt der letzte, der ein Plec für 35 kauft, mich interessiert aber, was dich dazu bewogen hat, es zu kaufen. Ausserdem würde es mich interessieren, ob du einen Unterschied zu "normalen" Plectren hörst. : Ich spiele Dunlop Jazz III, 208er Serie, Stärke 2mm.
Ich habe das Plektrum nicht gekauft, sondern von TT zur Ansicht bekommen und es geht retour. Das vorab. Mir ist dieses Plektrum zu dünn, daher kommt es absolut nicht in Frage. Es klingt aber deutlich anders als andere Plektren dieser Stärke.
Wenn Du mit Deinen favorisierten Plektren (die ich auch teilweise selbst spiele und daher gut kenne) keinen Unterschied zu den Kashos hörst, hast Du vielleicht eine sehr bemerkenswerte Spielweise oder Ampeinstellung oder beides. Wir können gerne in Darmstadt mal nebeneinander sitzen und ich spiele auf meiner Akustikgitarre den gleichen Ton mit verschiedenen Plektren ein paar Mal. Wenn Du dabei keinen Unterschied hörst, werden wir bestimmt einen guten Laden für Hörgeräte für Dich finden. ;-)
Dazu noch was: Plektren alleine machen keinen guten oder schlechten Sound. Wer aber mal Plektren vergleicht, stellt (wie Rainer) wenigstens den Unterschied im Handling fest und kommt vielleicht zu der Frage "was mache ich da eigentlich beim Anschlag?". Und dann liegen die Fragen, was man individuell anders oder besser oder sonstwie machen kann, sehr nahe. Schon arbeitet man an seinem ganz persönlichen Ton. Und das halte ich für einen großen Nutzen.
nabendnoch
Matthias
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