Re: (Amps) Metal Amp !
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Beitrag von Oli vom Juli 12. 2002 um 12:26:37:
Als Antwort zu: (Amps) Metal Amp ! geschrieben von Markus am Juli 12. 2002 um 11:22:59:
Hallo!
Der Triple X und die neuen ENGLs (Powerball, Fireball oder so ähnlich) sind wohl günstige Alternativen zum Mesa Boogie Rectifier. Der macht das, was er macht, immer noch am Besten. Also eine dichte Verzerrung, die ich als weich bezeichnen würde, und Badewannen-EQ. Die genannten neueren Amps hab ich nicht gespielt, aber den ENGL Blackmore Signature. Obwohl angeblich auf Marshalls basierend, klang der für mich doch deutlich mehr nach Mesa Boogie, und das in ganz guter Qualität bei recht günstigem Preis. Gut gefallen hat mir auch der deutlich teurere und vielseitigere ENGL Savage.
Dann gibts natürlich noch Marshalls und ähnliches mit härterem, i.d.R. durchsetzungsfähigerem Sound. Von Marshall selbst v.a. der Dual- und Triple Super Lead aus der JCM 2000 Serie. Laney geht wohl auch in die Richtung; der VH100 wird öfters empfohlen; ich weiss aber nicht, ob für Metal.
Wenn man den einen kriegt: Die Stevens Poundcake Amps, gebaut vom Bernd Stephan aus Deutschland sollen grade für Metal kaum zu übertreffen sein.
Noch was: Delay & Chorus gehören grade bei verzerrten Sounds fast zwingend in die FX Loop. Um lange Kabelwege zu vermeiden, solltest Du dafür vielleicht ein fernbedienbares Effektgerät wählen. Ich hab mal gehört, mehr als ca. 15 Meter zwischen Gitarre und Amp (Endstzfe) sollten nicht sein.
Gruß, Oli
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