Re: (Akte X) Mysteriöses Stimmphänomen
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Beitrag von Herr Holle vom Juli 08. 2002 um 15:37:38:
Als Antwort zu: Re: (Akte X) Mysteriöses Stimmphänomen geschrieben von burke am Juli 07. 2002 um 13:57:09:
Hallöle,
Herzlichen Dank erst mal für Eure Antworten. Die Erklärung mit dem Klimawechsel klingt zwar plausibel, allerdings finde ich es schon seltsam, dass nur eine Saite davon betroffen war und dass das Phänomen so schnell wieder verschwand wie es aufgetaucht war. Aber bei der Vielzahl von Faktoren, die da einfließen wäre das trotz der geringen Wahrscheinlichkeit dennoch denkbar. Da nur ein kleiner Tonbereich (inklusive dessen Oktaven) von der Verstimmung betroffen war, glaube ich, dass das Problem in der Saite lag. Da beim Buzz-Feiten-Tuning auch die Saitenstärke eine Rolle spielt, könnte die Saite - aus welchen Gründen auch immer - aus dem Gleichgewicht geraten sein.
Naja, neue Saiten sind sowieso fällig, und da das Problem noch nie aufgetaucht ist, sehe ich kein großes Problem. Ich war halt nur neugierig, was da denn los gewesen sein könnte. Die Klimakammer habe ich jedenfalls wieder abbestellt :-)
A propos Buzz Feiten: da gibt es widersprüchliche Angaben, ob denn nun ein spezielles Stimmgerät erforderlich sei. Laut Washburn lässt sich ein "normales" Stimmgerät einsetzen; an anderer Stelle heisst es, ein spezieller Tuner sei nur zum Einstellen der Brücke erforderlich. Ich besitze ein Korg DT-7 (meines Wissens das einzige Gerät mit BFTS-Modus), was sehr bequem zu handhaben ist - einfach auf offene Saiten stimmen; zum Einstellen der Brücke umschalten und im 12. Bund stimmen. Im chromatischen Modus sind aber auch keine nennenswerten Abweichungen zu beobachten, weshalb zumindest fürs Wald-und-Wiesen-Stimmen ein chromatisches Stimgerät ausreichen müsste.
Einen schönen Tag noch, und genießt die Sonne, Holle
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