Re: (Amps) Röhrenamp Kaputt? "Erlebnisbericht"


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Beitrag von The stooge vom Juni 29. 2002 um 14:34:16:

Als Antwort zu: (Amps) Röhrenamp Kaputt? geschrieben von Lukas am Juni 29. 2002 um 11:42:49:


: Also nochmal Stooge angemailt, er hat mir dann angeboten, den Amp mal bei ihm vorbeizubringen. Ich also nach Kreuzberg gefahren, natürlich erstmal vergessen, dass Stooge im Hinterhof wohnt, also den Amp vier Stockwerke hoch und wieder runter geschleppt, zum Hinterhof gelaufen und nochmal fünf Stockwerke hoch. Ich war ziemlich fertig als ich da war ;-)

Hihi, das wird mich davor bewahren, dass mir die Aussensaiter mit ihren kaputten Verstärkern die Tür einrennen :-)))

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: Er hat den Verstärker aufgeschraubt und nach ca. 30 Minuten war der Fehler gefunden, der Dreifach-Elko für die Spannungssiebung war ausgetrocknet. Ich also ganz froh, wir sind noch ein Bier trinken gegangen und haben ein bisschen gefaselt.
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War nett, und überhaupt nett Dich kennen zu lernen.

: Gestern bin ich dann zu Conrad und hab für ganze sechs Euro einen neuen Elko gekauft, 450V und 100µf. Nach Hause gefahren, eingelötet, und: Nix geht. Erstmal die Lötstellen überprüft, alles in Ordnung. Jetzt kommts: Das Verstärkerchassis lag mit dem Ausgangsübertrager auf der Klinkenbuche für den externen Speaker.

Wie das???

Runtergenommen und es funzt! Und ich bilde mir sogar ein, dass er jetzt viel besser klingt als vorher...

Kann sogar sein. Die ausgetrockeneten Siebelkos schneiden die Bassfrequenzern stärker ab (was bei den Vntage-Fendern besonders geschätzt wird).


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: Vielen Dank, stooge, ohne dich wäre ich jetzt arm oder hätte keinen Amp.

Gern geschehen.

Schöne Grüße, Mathias


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