Re: (Effekte) POD für Acoustic-Klampfe?


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Beitrag von bO²gie vom April 17. 2002 um 22:31:53:

Als Antwort zu: Re: (Effekte) POD für Acoustic-Klampfe? geschrieben von woody am April 17. 2002 um 20:45:54:

: natürlich sind Wattangaben relativ; ich habe mal mit meinem 20W Amp gegen einen 80W Marshall Valvestate gespielt, und nur verloren, und das auch nur knapp, weil ich einen Cleansound brauchte, Vorstufe auf 1/3, Endstufe auf Betäubung :-))

Aloha -

da fällt mir wieder mein alter Park 10 ein, ein koreanischer Pillichmarshall, der mir vor Jahren in einer Cajun/Zydeco Band als Amp für meine Resonatorgitarren diente. Selbst große Open Air Bühne ging prächtig. Man darf nur die Entfernung Ohr zu Amp nicht überstrapazieren. Und Fußknöchelbeschallung hilft nun mal gaaaaanicht.

: Es ging mir ja nun um diesen speziellen Amp, und die AERs sind nicht in erster Linie dafür bekannt, daß man ganze Bigbands damit taubspielt...

Ums "taubspielen" geht's ja glücklicherweise auch nur auf olyven Sessions ;-)) Ansonsten gilt: Das Monitorsignal sollte so direkt wie möglich den Weg zum Ohr finden. Nicht zum Arsch, nicht das Schienbein oder ähnliches. Also: Amp anwinkeln, auf Ständer stellen, auf Bierkisten stellen, meinetwegen auch von zwei knapp bekleideten Hulahopmädels auf Ohrenhöhe halten lassen. Egal wie: Signal zum Ohr und der 40'er AER reicht allemal auch in einer Bigband. Setz dich einfach in die Reihe neben die Picolo Flötistin und nicht zum Tubaspieler.

Wenn garnichts hilft: Gönn dir einen California Blonde von SWR. Der kommt leistungsmäßig eine Ecke robuster rüber, klingt für Akustisches auch sehr geil und sieht sogar eine Ecke charmanter aus als der, etwas schmucklose, AER Würfel. Denn wie heißt es so schön? Das Auge hört mit ;-)

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bO²gie


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