(Gitarre) Telecaster vs. Esquire


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Beitrag von bO²gie vom März 31. 2002 um 19:35:40:

Aloha -

beim Stöbern im Fenderforum fand ich einen Beitrag über MIM Esquires. Mich selbst hat das "Hals Pickup raus!"-Syndrom ja vor einigen Wochen gepackt und mit meiner Homer Bastard Esquire schon gute Liveerfahrung bei Cliff Barnes Gigs gemacht. Ich war immer wieder erstaunt wie sensibel der Bridgepickup am Volumepoti hängt und wie wenig ich einen Hals Pickup in der Tele vermisse (übrigens ganz im Gegensatz zu meiner JV Squier Strat. Da liebe ich den Hals PU heiß und innig).

Meine MIM 50 "Esquire" hatte ja in Duisburg Bühnenpremiere. Gestern gab's dann die Hardcorenagelprobe: Die MIM durfte beim Ohrenfeindt Gig als Eierschneider (passend zu Ostern) fungieren. Resultat: völlig neues Spielgefühl. Kein Hassel mit Pickup umschalten, das volle Brett ohne Schnickschnack. Einen kleinen Wermutstropfen gab's natürlich auch. Der Mexico Bridge PU klingt sehr hart und erbarmungslos und auf Dauer wird er wohl durch einen Bill Lawrence T-280 ersetzt (wer so einen rumfliegen hat, kann sich gern bei mir melden. Die Teile sind in D-Land momentan nicht zu bekommen), oder durch einen Nocaster - oder Broadcaster Duncan ersetzt.

Im Esquire Beitrag im Fenderforum steht passend dazu:

The fine line between "ice pick in the forehead" and bright melodious tone is so critical on an Esquire that I simply wouldn't be able to trust anyone else but the best to manufacture it. Seriously. MIM Esquires with a MIM bridge p'up? Yikes! Most people can't stand the '52 re-issue bridge p'up played by itself. A MIM would be more like "chainsaw in the forehead".

Kompletter Thread im Fenderforum

slide on und happy eierschneiding -
bO²gie


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