(Technik) ein fruchtbare nebeneffekt ?
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Beitrag von emil vom Februar 26. 2002 um 12:16:06:
hi alle saitenphilosophen - egal welcher couleur,
da ich nicht "lebensmüde" bin, werde ich mich nicht in die untiefen des saitenglaubens - zwischen gore & catgut - begeben.
dieses ewige suchen nach dem guten klang lösen einige zeitgenossen damit, dass sie - fast wie ein junkie, der sein kick ,obwohl nur limitiert, sucht - permanent saitenwechselei betreiben. Es ist eine sucht.
warum ? platt formuliert - o-ton künstler - "...der neue satz saiten klingt s e h r brillant, so soll meine gitarre, geige, cello, bass etc. immer zu geltung kommen, die neuen sind noch nicht ausgelatscht..." und so begibt sich der musiker in seine höchst persönlicher tretmühle.
um die ursachen für diese frust kummert sich (fast) keine.
soviel vorab.
genauso wie die saxophonblätter, sind auch die saiten für meine klangarbeit irrelevant.
eines tages bekam ich folg. feedback: "...In der regel wechsle ich vor jedem konzert die saiten. seit dem ich das instrument bei dir abgeholt hatte, es sind immerhin schon 3 monate, halten die saiten das, was sie versprechen, die klingen wie soeben aufgezogen, zumal ich nur die normale saitenpflege gemacht habe..."
hier höre ich auf, schliesslich will ich nicht eine reprise des sommer -2000 - threads "anwerfen".
jeder möge sich sein eigenes reim daraus machen.
bis neulich.
emil
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