Re: Von der Art, die Gitarre zu halten


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Beitrag von hans-jürgen vom Februar 25. 2002 um 16:51:27:

Als Antwort zu: Re: Von der Art, die Gitarre zu halten geschrieben von Friedlieb am Februar 25. 2002 um 16:07:10:

Hi Friedlieb,

: Obwohl es ja tatsächlich leicht möglich ist, mit Stahlsaiten den Hals einer klassischen Gitarre zu verbiegen, wenn der nur auf den geringeren Zug von Nylonsaiten ausgelegt ist.

Jou, kann ich bestätigen - meiner allerersten Otto-Versand-Klampfe haben die Stahlheimers, die ich ihr (allerdings erst, als sie ihr Gnadenbrot schon waidlich verdient hatte) in meinem damaligen jugendlichen Unverstand (nee, aber nich' doch! - das war Experimentierfreude und Mut zum Unbekannten) halstechnisch auch nich' so gut getan.
Heut' würde ich den Teufel tun und Stahlsaiten auf meine gute Konzertklampfe ziehen - dafür hab' ich schließlich meine "Western"-Klampfen, was klangtechnisch wohl auch besser kommt.

Ach ja, aber von dem Erwin hab' ich noch so'n Spruch in Erinnerung, der allerdings nicht in dem bewußten Büchlein zu stehen scheint sondern woanders - sinngemäß zum Thema "Arpeggieren von Akkorden":
"Das elende Gezerre und Gezupfe, daß man heutzutage allerorten hört, zeugt von dilletantischer Spielweise ..." (oder so ähnlich).
Jo - do legst di nieder!

Hoff' ich doch, daß beim Saitenaufziehen no animals harmed wurden! Wenn schon Darm, dann vielleicht eher von gewissen Leuten (siehe oben), aber wenn da das ganze Leben lang nur Scheiße durchgegangen ist - ja, Frage an die Soundtüftler:
Ist dann zu befürchten, daß beim Spielen auch nur Scheiße rauskommt?
Ich meine, vielleicht 'ne sehr warme, weiche Tongebung, gut für Balladen, Moll-Tonarten etc. ...
Oder vielleicht doch lieber Nailonn ... ?

Cheerio
Hans-Jürgen


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