Danke!!!
[ verfasste Antworten ] [ Aussensaiter-Forum ]
Beitrag von Nic vom Februar 08. 2002 um 10:23:54:
Als Antwort zu: Re: (Technik) Wie lange hält die Batterie noch? (viel T.) geschrieben von Ingo Z. am Februar 07. 2002 um 21:37:34:
Danke Ingo!
: : Also, wenn ich da jetzt den tollen Digitalmultimeter (Super Weihnachtsgeschenk meines Vaters. Ich fühlte mich fast wie der Junge in der Ikeawerbung mit der tollen Unterhose) : : DAMIT TUST DU IHM UNRECHT !!! Es ist ein tolles Weihnachtsgeschenk, er hat das bestimmt sehr nett gemeint (im Gegensatz zur Unterhose, dahinter steckt der etwas lieb- und phantasielose Gedanke "Das kann der Junge gut gebrauchen" dahinter) Also ich hätte mich sehr darüber gefreut, nagut, is nich das Thema...
===>War ja auch nicht 1000%ig ernst gemeint. Sowas kann man schon gebrauchen...
: Nimm ein Glühlämpchen, daß bei 9 Volt 50 mA zieht (12 V 50...200 mA [probieren!] geht sehr gut, ist ein Wald-und-Wiesen-Lämpchen), schalte Dein Voltmeter an die Batterie und belaste DANACH die Batterie. Je mehr die Spannung absinkt, je mehr ist die Batterie schon verbraucht
===>Ich guck mal... Ich glaub sowas hab ich noch im Fahrrad... ;-))
: Ich rate davon ab, den Kurzschlußstrom zu messen, das machen die Star-kstromelektriker ganz gerne... ist schlecht für die empfindliche Batterie!!!
===>Hört sich auch gefährlich an ;-) :
: Jetzt kommt eine wichtige Zwischen bilanz: : EINE BATTERIE IM INSTRUMENT WIRD NIE (!) PLÖTZLICH LEER !!! : (Eben, weil ein Instrument fast nichts verbraucht, kann die Batterie nicht schlappmachen, wie in einer Taschenlampe oder dem Kasettenrecorder.
===>Naja... es kann aber plötzlich nicht mehr genug für den Preamp sein, oder? Gut, das Zerren hört man in der Regel (mindestens der Techniker... als Gitarrist in der 2. Reihe bei "Bring me some water"... die W-Gitarre über die Wedge-Monitore der Sänger ["Machse ne so laut"] bin ich froh, dass ich überhaupt irgendwas gitarrenmässiges höre...) : : Also keine Angst, es bleibt immer genügend Zeit zum Wechseln, da die Vorverstärker nur wenig STrom ziehen. : Den STrom kann man sehr gut messen: Stecke die Meßuchsen entsprechend um (bitte aufpassen, danach wieder auf Spannung umstecken, sonst wird die nächste Spannungsmessung ein Kurzer), schalte das Instrument auf 20 mA (oder 200 mA, je nachdem, was Du hast) und schalte es IN REIHE zum 9V-Block (Klips nur einseitig aufstecken und nicht aufgesteckte Cliphälften mit dem Instrument überbrücken, wenn das so geht. : : --> Diesen STromwert solltest Du Dir gut merken! : Wenn man davon ausgeht, daß ein 9V-Akku ca 100 mAh hat (die Akkus meist etwas mehr), kannst Du mit dem Strom ganz leicht eine Prognose treffen: : : Zieht die Schaltung z.B. 0,1 mA, beträgt die Lebensdauer der Batterie 110mAh/0,1mA=1100 h (!) Und tatsächlich (der Wert stammt von meinem Eigenbau-Preamp in meiner Strat, und der Akku hält wirklich länger als ein halbes jahr ohne nachladen (Ich hab aber ebenfalls die SChaltbuchse!). Häufig sind die STröme höher, man muß auch besonders bei Akkus mit einer Selbstentladung rechnen. Bei heutigen Batterien eher nicht, die kann man meist jahrelang lagern, ohne das sie Kapazität verlieren. :
===>UUppss.. Das war jetzt beeindruckend... das werd ich gleich mal probieren!
===>Da sag doch mal einer, dass man "alles was man in der Schule lernt eh nicht mehr braucht"...
Danke nochmal!!
Gruss
Nic
verfasste Antworten:
Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.
|