Re: (Technik) Tuner beim Auftritt!?


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Beitrag von W°° vom Dezember 14. 2001 um 00:30:07:

Als Antwort zu: Re: (Technik) Tuner beim Auftritt!? geschrieben von Oli am Dezember 13. 2001 um 23:35:09:

Hallo,
der digitale Tuner ist bei Krach und Eile ein unersetzbates Tool. Während eines Festivals, oder zwischen zwei Nummern kann / darf man nicht ausgiebig nach dem Ohr stimmen. Der Bandkollege hat dennoch nicht ganz unrecht:
Wenn es um das Feintuning geht (Was bei Krach und in Eile nur wenige Superohren hinbekommen), verlässt uns unser kleiner chinesischer Frequenzanzeiger. Die Unbill der temperierten Stimmung, die Einstellung des Instruments, die Steifheit der Saite und die Dehnung der selben beim Abgreifen verschiedener Akkorde machen eine Feinstimmung - wenn's denn wirklich genau sein muß notwendig. Das ist im Studio der Fall - keineswegs jedoch, wenn 100te Zuhörer für ihren Eintritt statt einer guten Show einen stimmenden Girarristen erleben....
Genauere Info dazu findest Du auf meiner Seite:
www.kraushaar-gitarren.de unter "Tipps&Technik" > "Temperierte Stimmung"
Gruß
W°°

: Hi Satyr!
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: Ihr solltet überprüfen, ob die Tuner alle gleich gestimmt sind. Im G&B Test lag einer bei 442 Hertz oder so.
: Im Prinzip taugen auch solche günstigen Tuner, wichtig: Bleibt die Anzeige konstant, werden die Töne erkannt oder flackerts und springt wild hin und her?
: Wenn Du einen findest, wär ein Tuner mit Nadel wohl besser als mit Leds, der ist einfach besser abzulesen.
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: Wenn ihr nach Gehör stimmen wollt: Achte, grad beim Bass nur drauf, dass es wirklich(!) ruhig ist oder verstärke den Bass.
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: Und bringt die Instrumente frühzeitig auf die Bühne oder wenigstens in den Raum, dann noch mal nachstimmen (wegen dem Raumklima).
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: Gruss, Oli




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