Re: (Amps) Kombination: Gitarrenamp verstärkt Bass


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Beitrag von Ingo Z. vom November 18. 2001 um 18:35:55:

Als Antwort zu: Re: (Amps) Kombination: Gitarrenamp verstärkt Bass geschrieben von The stooge am November 17. 2001 um 15:47:28:

Nabend !

: Dies ist nicht nur subjektiv: bei Transe werden ab einem bestimmten Pegel die Spitzen radikal abgeschnitten, so dass das Sinussignal immer mehr zu einem Rechtecksignal wird, während bei Röhren die Spitzen sukzessive 'runder' und sozusagen abgeflacht werden - gemessen wird aber die Wattleistung "bis es zerrt". Deswegen ist das übersteuerte Röhrensignal auch physikalisch lauter. Dazu kommt, dass man aus den von Dir genannten Gründen das zerren bei Röhren eine ganze Zeitlang 'nicht hört', also tatsächlich mehr Watt produziert als in der Leistungsangabe steht.

hmmmm.... ich weiß schon, was Du meinst, aber auch ein radikal abschneidender Trans.-Amp produziert im und vor dem "Zerr"bereich wesentlich mehr Leistung, als die Sinus-Dauerleistung nach DIN... ("Musik"- oder "Sprech"-Leistung, von der perversen Oberwellenleistung geht ja die Zerstörung der Boxen aus)

Aber wir sind ja einer Meinung im Bezug auf die Hörbarkeit des Zerrens. Und da schneidet der Röhrenverstärker besser ab, da geradzahlige Oberwellen im Zerrbereich stärker ausgeprägt sind, ja sogar einen Beitrag zur Musikleistung bringen, ohne daß es unsauber klingt. Du meinst bestimmt, daß man den Sinus auf dem Meßplatz deshalb wesentlich stärker "ausfahren" kann, als bei Trans.-Amps, wo genau dann Sense ist, wenn man die Abkantung im Oszillogramm erkennt. Eine solche Abkantung gibt es bei Röhrenverstärkern eigentlich nicht... Naja, das stimmt schon!

Werd nochmal im R.z.Linde nachlesen... :-))

Gruß Ingo


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