Re: (Amps) ampeg vs trace elliot


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Beitrag von Ingo Z. vom November 12. 2001 um 19:01:08:

Als Antwort zu: (Amps) ampeg vs trace elliot geschrieben von Sebi am November 11. 2001 um 17:25:04:

Hi Sebi!
Was hast Du denn für einen Warwick?
Ein Warwick wird nie wie ein Trace-Elliot klingen, wenn man den Trace-Sound schlechthin mag. Die billigeren Warwick-Combos klingen meist von Natur aus nicht so doll, das kann man aber auch mit einem noch so hochwertigen Preamp nicht ändern, das liegt an der Endstufe.

Allerdings hatten Warwick mal zwei ganz "niedliche" Combos mit Piezo, da konnte man (ohne Preamp) ganz hübsche Funky-sounds herauskitzeln und laut genug war sogar der kleinere.

Ampeg stehen mehr für "fundamentale" Bass-Arbeit (Grundphilosophie), den von Dir genannten preamp kenn ich leider nicht, kann mir aber vorstellen, daß er eher dieses Soundkonzept verfolgt.

Ich persönlich bin nun wieder Trace-Elliot-Fan, das hat nicht unbedingt was mit meinen Ambitionen zu Mark King/ Marcus Miller ... zu tun, als mit der Tatsache, daß selbst die schwächeren Verstärker eine dermaßen Brettharte Endstufe haben (MOSFET-Konzept, sehr schnell, sehr starke Netzteile), daß es mit einer vernünftigen Box so richtig kracht. Hier lautet also das Konzept: ultraschnelle, höhenreiche Sounds speziell für Slapper.

Ich wollte Dir damit meine Erfahrungen und meine own humble Auffassungen von der Grundphilosophie der beiden von Dir genannten Hersteller mitteilen.

Aber ich kann Dir nicht ersparen, Dich davor zu warnen, einen schweineteuren Preamp vor einen 499,-DM-Warwick-Verstärker-Rudiment zu packen (Sorry!), die größeren Anlagen von Warwick sind o.k., aber nicht so mein Ding!

Gruß Ingo


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