Re: Lokale Gigs. Vom Aussterben bedroht? Bitte melden!


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Beitrag von Pepe vom September 10. 2001 um 18:28:25:

Als Antwort zu: Lokale Gigs. Vom Aussterben bedroht? Bitte melden! geschrieben von JoNec am September 10. 2001 um 14:22:47:

Tach Jo!

Band 1: Trierer Mundartliedermacher, dieses Jahr knapp über 30 Gigs, letztes Jahr 25. Wo? Bei Winzern, Wein- und anderen Festen, Rundfunkveranstaltungen und vier, fünf Geschichten in Eigenregie (mehr oder weniger). Gage ist meist fest (außer bei Eigenregie, da ist 70/30 auf Eintritt) und liegt zwischen 300,- plus Wein bei befreundeten Winzern, 500,- plus Wein bei anderen und 1.500,- bei einigen Radiosachen und größeren Festen bzw. Betriebsfeiern. Das ganze wird dann 40:30:30 auf drei Leute aufgeteilt (manchmal spielen wir auch mit Drummer, dann gibt's aber auch mehr Gage, so daß ich meistens bei meinem Dreieranteil bleibe).
Dieses Jahr dürfte ich bei ca. 5.500 rauskommen. Kann man nicht von leben, aber in den letzten zwei Jahren hat sich mein Equipment amortisiert :-)

Band 2: Größtenteils eigene Stücke, aber auch Coverversionen, die nicht wie das Original klingen. IndieRockFunkPunkPopRock, oder so. Und ein Ska. Auftritte? Kaum. Liegt aber auch dran, daß wir uns kaum drum kümmern (und mein Terminkalender wegen Band 1 ziemlich voll ist). Dieses Jahr zwei Gigs, der eine bei 'ner Fete zu Dylan's 60., mit anderen Bands selbst organisiert und bei gutem Wetter am Abend des Champions-League-Finales auf Eintritt gespielt. Wir haben wenigstens kein Minus gemacht. Der andere auf 'ner Uni-Fete, 600,- bei fünf Leuten.

Band 3 gibt's erst seit einem Monat :-)

Die Auftrittsmöglichkeiten in Trier werden zwar weniger (besonders in Kneipen), sind aber durchaus vorhanden (vor allem, wenn man die Leute kennt, da könnte man durchaus mal im Vorprogramm unterkommen); und in Luxemburg, wo viele bekanntere Leute mal Halt machen, werden auch immer Vorbands gesucht.

Nos vemos en infierno, Pepe


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