Re: @Boogie: Daniel D Alarm


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Beitrag von Friedlieb vom September 06. 2001 um 07:28:07:

Als Antwort zu: @Boogie: Daniel D Alarm geschrieben von Tom(2) am September 05. 2001 um 23:29:59:

Hi Tom,

: Hi Boogie,

völlig ungefragt drängel ich mich mal mit meinen 0,5 Phon dazwischen...

: ich habe gerade einen Daniel D bei Ebuy ergattert,

...denn ich habe letzte Woche einen bei Reussenzehn ergattert. Und bin ziemlich glücklich mit meinem Ton - wüßte nicht, was mich noch glücklicher machen sollte. Naja außer ner Million vielleicht. Aber sonst? Naja noch ne Million wär nicht schlecht. Aber sonst, frage ich Euch, was sollte mich noch glücklicher machen? Das Äquadukt? Aber ich schweife ab...

Dem Posting von bO²gie habe ich nur noch ein paar ergänzende Worte hinzuzufügen.

Erstens kann man den Daniel D auch sehr gut als Verzerrer oder Röhrenpreamp einsetzen. Einfach Gitarre -> Daniel D. -> alter schrottiger Amp und dann darfs was die Zerre betrifft auch ein Pfund mehr sein. Voll auf Rechtsanschlag (bitte nicht darüberhinausdrehen) ergibt sich so mit der Paula ein pfundiger The Boys are back in Town Ton. Thin Lizzy at its best. We miss you, Phil.
Sicher keine schlechte Idee, wenn man zu ner Session spaziert und über einen fremden Amp spielen muß. Einfach die eigene Gitarre und den Dan D. (sprich Dan Dee) mitnehmen und keine Sorgen mehr haben.

Meine normale Einstellung ist übrigens auch "wenig Zerre". Ich stell das Poti so ein, daß das Signal mit DanDee nur unwesentlich lauter ist als ohne.

Aber im Gegensatz zu Sven steht der Daniel bei mir am Anfang der Signalkette (nein, nicht vor der Gitarre - aber direkt dahinter) (und auch nicht, weil ich keine Signalkette hätte...).
Und zwar weil er so seine Aufgabe als Entkoppler am Besten erfüllen kann. Er macht das Signal ja niederohmig und damit unempfindlich gegen solche bösen Dinge wie Verdumpfung und Abschwächung durch irgendwelche Effekte. Außerdem kann man dann in der Tat den Volumepoti der Gitarre so richtig geil als kombinierten Verzerrungs- und Lautstärkeregler einsetzen, und zwar ohne jeden Höhenverlust beim zurückdrehen. Das geht natürlich nicht nur mit dem DanD, es gibt jede Menge Effektgeräte, die bedingt durch ihre Schaltung einen ähnlichen Effekt haben.
Aber mir gefällt halt die Idee, das schwächliche Gitarrensignal zuerst im Dani LD so richtig aufzupeppeln, bevor es dann gestählt seinen weiteren Weg durch den Rest des Geraffels antritt.

Keep rockin'
Friedlieb


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