Re: Physikalische und physiologische Induktivität


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Beitrag von The stooge vom August 30. 2001 um 16:44:41:

Als Antwort zu: Re: Na, aber in hoechstem masse doch! geschrieben von Nominator am August 30. 2001 um 12:37:22:

: Also ich höre da zumindest keinen Unterschied, aber mit zunehmendem Alter nimmt das Gehör ja bekanntlich ab - bin ja auch nicht mehr der Jüngste....

Das ist dann offensichtlich physiologische Induktivität ;-))

Und nun zur physikalischen Induktivutät: Jeder Widerstand hat auch eine Induktivität, d.h. er ist unterschiedlich durchlässig für einzelne Frequenzen. Das ist nicht ganz im Sinne des Erfinders, deswegen sind tritt das Phänomen bei teuren Potis weniger auf las bei billigen. Ich hörer jedenfalls den Unterschied im direkten Vergleich zwischen einem Preh-Poti und einem aus der Korea-Klampfe.

Das erschöpft das Problem noch nicht, es hat auch was mit hoch- und niederohmig zu tun. Magnetpickups sind hochohmig, deswegen machen sich zwischengeschaltete Widerstände - auch Kabel - in besagter Weise hörbar bemerkbar, bei niederohmiger Signalquelle (Vorverstärker) jedoch nicht.

Klarheiten beseitigt?

Schöne Tag noch, Mathias


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