Re: (Amps) Hilfe!
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Beitrag von winni vom Juni 20. 2001 um 10:05:08:
Als Antwort zu: Re: (Amps) Hilfe! geschrieben von The stooge am Juni 19. 2001 um 22:38:29:
: Hi Chris, Winni, : : Das kommt mir trotzdem spanisch (für Winni: castillano) vor: das korg lässt ein Signal raus, das leiser ist als das aus der Klampfe? Wie soll das gehen? Dann muss irgendwas an dem Effekt faul sein. : : Gruß'n Blues, stooge Zur ersten Frage: Das würde ich natürlich erstmal überprüfen: Verstärker auf clean und nicht zuuu laut, dann Kabel umstecken und vergleichshören - wenn es sich DEUTLICH auf die Zerre auswirkt, kann man den Lautstärkeunterschied auch hören. Zur zweiten Frage: Gehen tut das ganz einfach - der ax100g ist ein modeller, das heißt, das Signal geht rein, wird in endlose Zahlenkollonen umgewandelt, damit wird allerhand lustige Mathematik betrieben, und die zahlenkolonnen die da rauskommen werden wieder in spannungen umgewandelt. Das heißt, daß die Amplitude des Ausgangssignals zwar von der Amplitude des Eingangssignals abhängt, aber ihre tatsächliche Größe von der Auslegung des DA-Wandlers abhängt und damit genausogut größer, genausogroß oder kleiner sein kann, als die Eingangsamplitude. Dafür die Ausgangsamplitude kleiner zu wählen gibt es einen guten Grund: Zerrprogramme erhöhen bei gleicher Spitze-Spitze Amplitude den Energiegehalt des Signals und wenn das Gerät auch für den Einsatz ohne Gitarrenverstärker (z.B. mit Anschluß über eine Stereoanlage als Übungsamp) gedacht ist, schützt man sich so vor Ersatzansprüchen durch Folgeschäden.
Bei der ganzen Sache muß man bedenken, daß das natürlich auch PU-abhängig sein kann. Wie ich an anderer Stelle mal über meinen Gitarrensender schrob, konnte man bei dem Ding Empfäger zwar die Ausgangsamplitude einstellen, aber nicht so hoch, daß sie das Ausgangssignal einer meiner Gitarren reproduziert hätte. Mit einer anderen dagegen gar kein Problem....
Ob man nun sagt, daß dann an dem Effekt was faul ist, ist so eine Frage - funktionieren tut er ja einwandfrei und der Ausgang ist als "line/Headphone" spezifiziert (was halt auf HIFIanlagenkompatibilität schließen läßt) somit ist es vielleicht nicht unsinnig den Ausgang so auszulegen, wie er ist.
Was mir dabei einfällt, man könnte mal versuchen ob der Ausgangspegel im Headphone-Betrieb höher ist.
Gruß Winni
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