Re: (Gitarre) Stanford Akustikgitarren ?
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Beitrag von itsLars vom Mai 17. 2001 um 15:35:39:
Als Antwort zu: (Gitarre) Stanford Akustikgitarren ? geschrieben von O//i am Mai 16. 2001 um 23:41:46:
Moin!
Die vollmassiven Akustikgitarren von Stanford sind zur Zeit vom Preisleistungsverhältnis kaum zu schlagen. Das bezieht sich ebenso auf Furch-Gitarren, denn die Stanford-Instrumente werden vom dt. Vertrieb (ProArte) bei dem tschechischen Gitarrenbaubetrieb Furch in Auftrag gegeben. Ich habe schon etliche Stanford/Furch Gitarren gespielt und die Teile sind wirklich über jeden Zweifel erhaben.
Die Stanford-Instrumente sind sehr stark an den entsprechenden Modellen des Edelherstellers Santa Cruz orientiert. "Zufälligerweise" war der Auftraggeber ProArte auch SantaCruz-Vertrieb (und wusste also genau, was er haben wollte).
Ich habe selbst eine Stanford OM in Vintageausführung (mit Fensterkopfplatte, etc.). Das Teil hat (vollmassiv!!) ca. 1500 DM gekostet und steht einer Martin OM18V klanglich in nichts nach. Einziger Unterschied sind evtl. aufwendigere Herringbone-Einlagen beim Original.
Der zweite Gitarrist unserer Band hat sich kürzlich eine 12-saitige Dreadnought (Fichte, Palisander, vollmassiv) von Furch bestellt. Das Teil lag bei 1800 DM und ist ein Traum an Klang und Bespielbarkeit.
Eine Stanford F5Pro (knapp über 2000 DM) hab ich mal im Vergleich zu einer Santa Cruz F gespielt...da wird man wirklich blass. Den Preis der mehr als dreimal so teueren Santa Cruz kann man wirklich nicht im geringsten rechtfertigen.
Wenn ihr Interesse an einer hochwertig vollmassiven aber preisgünstigen Akustikgitarre habt, dann testet unbedingt Stanford/Furch an. Für echte Liebhaber/Sammler mit dicker Geldbörse sind sie wohl kein Ersatz für limitierte Martins/Taylors/etc, aber wer an echtem Gegenwert interessiert ist, kommt an den Teilen nicht vorbei!!
Bye, Lars
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