Re: Was der Tanzmucker dazu sagt...


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Beitrag von Friedlieb vom April 25. 2001 um 12:00:15:

Als Antwort zu: Was der Tanzmucker dazu sagt... geschrieben von Ralf am April 25. 2001 um 11:11:08:

Hi Ralf,

In-Ear-Monitoring bietet sich in dem Zusammenhang sicher an, da die Filter in den Formteilen jederzeit durch entsprechende "Walkman-"Lautsprecherkapselchen ersetzt werden können. Allerding sind einige der von Dir beschriebenen Effekte bei der reinen Pegelreduzierung nicht vorhanden oder zumindest nicht so ausgeprägt wie beim IEM.

Trotzdem natürlich gut, mal einen solchen Bericht wie den Deinen zu lesen, weil das ja auch Perspektiven eröffnet.

: Probleme hat er erstens durch das Gefühl des "Gekapseltseins",

Stimmt, das existiert, aber ist hinnehmbar und reine Gewöhnungssache.

: Zweitens fehlt das Feedback des Publikums. Es kann sich ja
: jeder vorstellen, wie das ist, wenn vor einem Leute rumgrölen
: und klatschen und man kriegt kaum was davon mit

Mitkriegen tut man das schon. Es ist nur alles leiser, aber die Lautstärkeverhältnisse untereinander bleiben gewahrt. Wenn die Leute lauter gröhlen als Du spielst, bleibt dieser Höreindruck auch mit Gehörschutz. Anders natürlich beim IEM, wo Du halt Deine Musik per Ohrspeaker nochmal ein Pfund lauter bekommst.

: (Ich habe solche
: Probleme nicht, bei stehen sowieso immer nur tote Quallen
: am Bühnenrand :-).

:-)

: Der Drummer hat mittlerweile einen
: speziellen Hocker mit Vibrationsalarm bekommen,

Ja,habs im Hearsafe-Prospekt gesehen, Bass-Shaker heißt das Teil und wird an den Hocker geschraubt. Nette Idee...

: Über den Preis eines solchen Equipment zu reden
: ist obsolet.

Das ist das Blöde am IEM; jeder braucht die angepaßten Ohrteile, dazu die Speakerchen und das ganze drahtlose Geraffel, plus Extra-Mixer. Im Moment bin ich mit dem reinen Gehörschutz ganz zufrieden, ist zwar nicht geeignet, um die Bühnenlautstärke zu reduzieren, aber den Druck auf mein Trommelfell allemal.

Keep rockin'
Fiiiplieb (Tinnitus-Wochen)


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