Re: Gehäuse und Amp-Chassis vom Tweed-Junior benutzen für Neubau-Projekt?


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Beitrag von martin vom November 10. 2023 um 23:32:53:

Als Antwort zu: Re: Gehäuse und Amp-Chassis vom Tweed-Junior benutzen für Neubau-Projekt? geschrieben von Lothy am November 10. 2023 um 08:28:57:

Hallo Lothy,

: Pfeift er immer, oder nur dort? Board davor? Leise ist der doch auch nicht. Der hat doch im Prinzip den gleichen Aufbau wie Dein Pro Reverb nur mit 2 x 10. 

Dieser Hinweis (und das Telefonat mir dir) haben bei mir viele gute Ideen bewirkt!

1)
Das Problem im Vibrolux ist behoben. Es war die 12at7-Treiber-Röhre für den Reverb.In meinem Pro Reverb steckt die gleiche Röhre. Bei einem Quertausch ist der Fehler vom Vibrolux zum Pro Reverb rübergewandert. Am Montag bekomme ich neue Röhren und dann ist dieses prblem Geschichte!
Vielen Dank noch einmal an dich, lieber Lothy!

2)
Den Vibrolux habe ich jetzt wieder richtig lieb und ich habe mich gewundert warum ich den seit mehreren Jahren nicht mehr spiele. Und es war genau dieses Pfeif-Problem, weshalb ich ihn bei den CD-Aufnahmen für das erste SMB-Album ausgemustert und in die Ecke gestellt habe. Irgendwann habe ich dann wohl vergessen dass der Amp ein Problem hatte...

Mit meinem neuen Pro Reverb bin ich ja immer noch ein bisschen am hadern. Nun meinte Lothy ja dass diese beiden Amps aber recht ähnlich seien. Da ist mir aufgefallen dass ich am Vibrolux immer den Bright Kanal benutze und beim Pro Reverb aber den Normal-Kanal.

Ich habe jetzt mal ein bisschen mit dem Bright-Kanal vom Pro Reverb experimentiert und dann immer direkt mit dem Vibrolux vergleichen. Wenn ich die Höhen ziemlich zurückdrehe (so auf 2 bis 3), Mitten fast voll auf (so auf 8-9) und Bässe auf 4, dann klingt der Pro Reverb eigentlich recht ähnlich wie der Vibrolux. Zuhause lässt sich das aber nicht so gut beurteilen, das werden die nächsten Gigs zeigen. Das wäre ja schön, wenn ich meinen geliebten Vibrolux-Klang auch in 8 Kilogramm weniger zum mitnehmen hätte :-)

Der reparierte Vibrolux kommt jetzt ins Theater in Paderborn, das ist keine Reisebühne und der Amp muss dann nicht immer transportiert werden auf Abstecherorte. Und wenn ich zum Soundcheck komme steht der Vibrolux dann immer schon aufgebaut auf der Bühne bzw. in den Orchestergraben. Ich muss dann den Amp nicht schleppen und kann mich immer auf einen wunderbaren Sound freuen! :-)

Und den leichteren Pro Reverb nehme ich dann für meine Mucken bei denen ich alles selbst transportieren und aufbauen muss. Eventuell probiere ich in diesem Amp dann auch mal einen anderen Speaker. Der Vibrolux hat 2x10" Jenson Alnicos und der Pro Reverb einen 12" Neodym Celestion Creamback. Ich habe hier noch einen Jenson 12" Alnico herumliegen, vielleicht wäre das ja eine Idee um den Pro Reverb noch ein bisschen mehr in Richtung Vibrolux abzustimmen.

Gruß Martin




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