Re: KSK


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Beitrag von teleman vom November 30. 2022 um 16:10:53:

Als Antwort zu: Re: KSK geschrieben von Tom(2) am November 30. 2022 um 12:28:18:

Ohne mich wirklich vertieft damit auszukennen: als im Hauptberuf als GF eines Sozialbetriebs tätiger Mensch melde ich jede kreative Tätigkeit eines Freiberuflers (konkret: Webdesigner, Grafiker für Autobeschriftungen, aber auch die gelegentlich hier auftretenden Profi-Fingerstyle-Gitarristen) per Jahresmeldung an die KSK und drücke dann hernach 4,2 % des jeweiligen Leistungsentgelts als pauschale Abgabe an diese Institution ab. Ganz gleich ob das in- oder ausländische Künstler sind. Das wird im Rahmen von allgem. Soz.versicherungsprüfungen auch regelmäßig kontrolliert.

Als Amateur-Mucker wären wir unsererseits gar nie auf die Idee gekommen, uns dort als Nebenberufler anzumelden, um evtl. irgendwelche späteren Ansprüche zu realisieren. Auch wenn im Laufe der Jahrzehnte jetzt sicher so 250 -300 (meist mäßig..) bezahlte Engagements absolviert wurden, wäre das in meiner Wahrnehmung viel zu wenig, um daraus einen späteren KSK-Rentenanspruch anzuleiten.

(Habe allerdings erst kürzlich gelesen, daß das Gros der freischaffenden Künstler in D - Musiker, bildende Künstler, Theaterleute.. sich mit Jahresverdiensten von < 20.000 € wiederfindet. Also muß man sich da selber iwo einordnen, wo das Profitum beginnt...)

Grüße - teleman




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