Re: Erfahrungsbericht zu In-Ear-Monitoring (und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Gitarrenverstärker)


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Beitrag von Jim vom Juli 13. 2022 um 09:50:29:

Als Antwort zu: Erfahrungsbericht zu In-Ear-Monitoring (und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Gitarrenverstärker) geschrieben von martin am Juli 12. 2022 um 21:34:12:

Hallo Martin,

vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Ich spiele zwar in einer ganz anderen, kleineren Liga, aber deine Erfahrungen finde ich gerade sehr spannend. Ich spiele aktuell u.a. in einem kleinen Projekt mit Gesang, Akustikgitarre, Bass und manchmal Drums. Eher ruhige Songs, mit der E-Gitarre mach ich da mehr so Fläche mit Delay etc. Dafür dachte ich, dass die Kombi mit Pedalboard und kleinem Röhrencombo (15Watt) gut geeignet ist. Aber bei Gigs ist es immer wieder so, dass der Amp immer noch viel zu laut ist für die Bühne und ich ganz weit runterdrehen muss - und dann passiert genau das, was Du beschreibst: der Sound trägt einfach nicht und ist dünn. Dazu kommt noch, dass sich nie jemand um eine halbwegs ordentliche Abnahme des Amps mit Mikro kümmert ("Alles ok, ich habe ein Signal!"). Aktuell denke ich drüber nach, doch wieder was mit Modeller und Co. zu machen, da ist der Sound dann konsistenter, allerdings geht wieder der Charme des klassischen Setups verloren. Aber wichtig ist ja, dass man sich letztendlich wohl fühlt, egal ob Röhre oder Digital.

Viele Grüße
Jens




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