Re: (Gitarre) Jede Menge Les Pauls…
Beitrag von Bernd vom Oktober 28. 2021 um 14:53:20:
Als Antwort zu: (Gitarre) Jede Menge Les Pauls… geschrieben von Bernd am Oktober 28. 2021 um 10:23:56:
Hallo zusammen,
und danke für Eure Beiträge. Ich schreibe hier eine Antwort, die sich auf alle Beiträge bezieht und ich hoffe der Thread bleibt dann nachvollziehbar (die Systematik ist hier ja eine etwas andere als sonstwo).
Ihr habt es ja schon gemerkt - ein Vernunftkauf wird das wohl nicht ;-) und ja, ich denke es muss dann ein bestimmter Markenname auf der Kopfplatte stehen.
In den letzten Wochen hab ich ziemliche viel YouTube geschaut und das hat mir die Gitarren die seit 2019 von Gibson rausgebracht wurden schmackhaft gemacht. Wenn man dem Hype auf YouTube Glauben schenken will, dann sind die Gitarren aus der Zeit davor etwas fragwürdig zu genießen und die neueren ab 2019 richtig gut. Ist das nun Marketing, Hype oder die Wahrheit?
Selbstverständlich werde ich vor dem Verkauf selbst anspielen, nur werde ich dann wohl etwas warten müssen bis meine Favoriten wieder in den Geschäften zu haben sind. Im Moment scheinen die knapper zu sein als Erdgas. Auch die großen Händler haben sie nicht auf Lager.
Ja, es kommt auch eine gebrauchte in Frage. Da will ich mich aber zuerst etwas besser mit Paulas auskennen.
Nochmal, bis hierher vielen Dank, Kollegen.
Der Bernd
: ...jede Menge unterschiedliche Typen, meine ich.
: Liebe Aussensaiter,
: ich bin gerade in der Ansparphase für ein gitarrenorientiertes Beschaffungsprojekt ;-). Ich bin nämlich ziemlich entschlossen, mir in Bälde eine Les Paul zuzulegen, eine Gitarre mit der ich immer schon geliebäugelt habe. Den Wunsch danach, so eine schöne Gitarre zu besitzen habe ich immer wieder zurückgestellt, weil ich viele Jahre keine Bandanwendung für eine E-Gitarre hatte. Nun ist die Anwendung da und ich denke "einmal im Leben..." Ich habe nur etwas Schwierigkeiten damit den Überblick über die Möglichkeiten zu bekommen, die der Markt bietet.
: Nochmal angefixt wurde ich vor einigen Wochen als mir ein Bandkollege seine Les Paul Studio angeboten hat. Ich habe die Gitarre dann mal eine Probe lang gespielt und dache "na ja...". Inzwischen hat mein Bandkollege seine Pläne geändert und will die Gitarre doch behalten. Und ich schaue mich nun nach anderen Paulas um.
: Wenn schon Gibson, denke ich mir, dann vielleicht dann doch eine "Richtige". Der Bereich der Möglichkeiten meines Budgets wird nach oben durch die Les Paul Standard abgegrenzt, und die würde mir auch sehr gefallen, das heißt die Serie die 2019 neu rausgekommen ist. Da gibt es ja 2 Varianten, die 50ties und die 60ties. Die Unterschiede der Specs sind mir bewusst, aber vielleicht hat ja jemand von Euch schon persönliche Erfahrungen? Normalerweise würde ich in einen Gitarrenladen gehen und selber antesten, aber das mir zugängliche Geschäft bekommt die "Zielgitarren" erst im nächsten Frühjahr wieder rein.
: Von der Papierform her käme auch die Classic in Frage. Diese Schaltmöglichkeiten mit Push-Pull-Poties brauche ich nun nicht, aber die würden mich auch nicht stören, eher schon dass diese Gitarren innen teilweise hohl sind. Bei E-Gitarren bevorzuge ich eher solche, die das Gewicht haben, das man aufgrund der äußeren Form erwartet. Das hat mich zum Beispiel auch bei der Studio etwas irritiert, die offenbar auch Ausfräsungen innen im Korpus hat. Hat jeman davon Euch mal eine Classic gespielt oder besitzt gar eine?
: Dann habe ich beim letzten Saitenkauf im Gitarrenladen einige Epiphone - Standards angespielt und war positiv überrascht. Da wirkte nichts billig oder schlecht verarbeitet und ich habe mich gefragt ob die fast 2.000,- € mehr für das entsprechende Gibson-Modell die Sache wert sind? Wie sehr ihr das?
: Allgemein - welche Jahrgänge bei Gibson sind zu meiden?
: Für Eure Eimschätzungen im Voraus vielen Dank!
: Grüße
: Bernd
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