Re: (G.A.S.) E-Book-Reader statt Notenbuch bzw. fliegenden Blättern


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Beitrag von Ugorr vom August 31. 2017 um 13:54:04:

Als Antwort zu: (G.A.S.) E-Book-Reader statt Notenbuch bzw. fliegenden Blättern geschrieben von rrbth am August 31. 2017 um 10:55:46:

Moin.

Warum so groß? Ist die Brille nicht stark genug?

Ich nutze inzwischen ein Ipad für Texte, Leadsheets und Noten.

Ich singe und spiele Gitarre und nutze dann Onsong. Längere Texte scrollen entweder automatisch(nach Länge und Tempo des Songs oder via Midisignal) oder werden per Bluetoothpedal gescrollt/weitergeschaltet. Mann kann sogar Dal Segnios und Sprünge einbauen. Kleine Notizen werden mit einem virtuellen PostIt und für mich mit Farbmarkern genutzt.

Man muss sich an die Arbeitsweise ein bißchen gewöhnen und ganz spontane Sachen, müssen aus dem Kopf gehen. Aber ich probe und übe damit und das geht.

Setlistmaker ist eine Alternative.

Noten mache ich mit einer anderen App - Forescore. Funktioniert im Orchester wunderbar.

Ich kenne eine Bigband, die inzwischen komplett mit ipads spielt. Nur der "Registerführer" blättert für alle um. Auch das funktioniert gut.

Wenn Du was findest, was mit eInk funktioniert - sag Bescheid. Der Akkuvorteil wäre sicher riesig.

ABER mit dem Ipad kann ich parallel diverse Pulte ansteuern oder ggf über die PositiveGridSoftware direkt ins Pult spielen. Da mein Monitor auf einem Mikroständer befestigt ist, passt das iPad easy drunter und der Fußschalter kommt neben das Stressbrett.

Mein ipad ist übrigens schon älter (iPad3) funktioniert aber hervorragend. Mit einem iPad2 geht das auch gut. Neuere Modelle sind natürlich auch geeignet. Da ich den Ladezugang nicht nutze, könnte ich das Gerät auch mit Strom versorgen. Ist aber noch nicht nötig gewesen, wenn es nur um Texte ging (längster Gig - 5 aktive  Stunden Spielzeit). 

Vermutlich gibt es auch Andoid und Windows Alternativen, aber damit kenne ich mich nicht aus. Mobil und für Musikanwendungen zieht mMn momentan an Apple noch niemand vorbei.

Gruß

Ugorr




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