Re: (Band) Elektroinstallation bei Gigs
Beitrag von Ugorr vom Juni 02. 2014 um 19:40:15:
Als Antwort zu: (Band) Elektroinstallation bei Gigs geschrieben von Dan am Juni 02. 2014 um 19:18:49:
Moin.
Das schlimmste Erlebniss mit sowas:
Ein lange arbeitsunfähiger Bassist durch falsche/lebensgefährliche Brummunterdrückung durch einen Billigverleiher. Der Spacken hatte am 16A Anschluss keine Erde mehr. War auch sein letzer Job als Verleiher. Der Kollege am Bass hat nur überlebt, weil 2 Notärtzte privat im Publikum waren. Ist schon ein paar Jahre her, mittlerweile spielt er wieder.
Ich hätte an dem Tag eine Stunde später am selben Mikros stehen sollen.
Ich arbeite nur mit Material von Leuten, die ich kenne bzw die einen guten Ruf haben. Inzwischen sind die Basteleien allerdings auch verschwunden. Meine Hauptverleiher hat sehr "saubere" Stromversorgungsanlagen dabei und auch die OpenAirVeranstalter und Kneipen sind wesentlich besser geworden.
Zu Punkrockzeiten wollte ich gar nicht wissen wo das Stromkabel herkam wo die gesamte Anlage drauf ging. Gerade in besetzen Häusern war das manchmal abenteuerlich, aber drüber nachgedacht habe ich damals nicht.
Das geilste was ich je in einer Kneipe gesehen habe: Mit einer Spaxschraube fixierter Sicherungsautomat, weil "der sonst immer rausgesprungen ist". War übrigens Tanzmucke auf dem Land, kein Punkrock - obwohl die Grenze da auch fließend war.
Abgerauchte Geräte kenne ich auch, aber der oben erwähnte Vorfall läßt mich über sowas nur lachen. Und in meiner Stromversorgung ist auch ein Sicherungsautomat(im ersten Schukoverteiler/Kabeltrommel und im "Frosch" - dem Verteiler von 16A auf Schuko).
Gruß
Ugorr
- Re: (Band) Elektroinstallation bei Gigs Michael (Jacuzzi) 03. Juni 2014 10:37:49
Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.