Re: (Amps) Musicman Amp


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Beitrag von André vom März 20. 2014 um 11:25:13:

Als Antwort zu: Re: (Amps) Musicman Amp geschrieben von JVStoffel am März 19. 2014 um 20:38:06:

... : @Andre
: >> Dieser enthielt auch die für eine aktive Anhebung der Frequenzen notwendigen Transistoren.
:
... also an den fehlenden kleinen schwarzen Siliziumkäferchen fehlts dem Amp nicht

Hi Stoffel,

wobei die "Silikonkäferchen" keine Transistoren, sondern Optokoppler (lichtempfindliche Widerstände mit einer davor sitzenden Leuchtidiote) sind. Damit wird die bei den Boogie-Amps recht komplexe Kanalumschaltung knackfrei umgeschaltet. Beim MK-IV sind diese teils mehrstöckig übereinander angebracht. Transistoren hat es nur im graphischen EQ und nur auf derselben Platine, auf welchen sich auch die Schieberegler dafür befinden. Angeblich würde diese nicht im Signalweg liegen ... die Frequenzen werden jedenfals mit einem ganzen Rudel Induktionsspulen (ca. 10 Cent große, 5mm dicke, schwarze Dinger neben den Schiebereglern) gemacht. Transistoren anseits des EQ gibt es bei Boogie nicht. Mag sein, daß das bei den neuen Modellgenerationen anders ist (Effekteinschleifweg wäre eine denkbare Stelle), das entieht sich meiner Kenntnis. Bei den allerersten Boogie MK-I gab es alternativ zur Eingangsröhre (damals gab es dafür noch nicht speziell selektierte, feedbackarme Röhren) einen FET-Transistor mit Adapter, welcher in den Röhrensockel gesteckt wurde (Umschalter unten am Chassis).


Viele Grüße

André




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